Frische Aktien für Juni! Unsere KI hat gewählt. Tech Stars liegen bei +28,5% dieses Jahr.Jetzt Update ansehen

Aktien Wien Schluss: ATX dämmt Minus auf 2,8 Prozent ein

Veröffentlicht am 06.02.2018, 19:01
Aktualisiert 06.02.2018, 19:05
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX dämmt Minus auf 2,8 Prozent ein
DJI
-
OMVV
-
VNAn
-
ATX
-

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit klaren Kursverlusten beendet. Der ATX fiel um 98,66 Punkte oder 2,81 Prozent auf 3408,19 Einheiten und konnte sein anfängliches Minus von rund 5,4 Prozent bis zum Sitzungsschluss deutlich eindämmen. Damit ging ein turbulenter Handelstag zu Ende, der auch an Europas Leitbörsen unterm Strich klare Abschläge zu verzeichnen hatte.

Massive Kurseinbrüche an den US-Börsen am Montag hatten europaweit für einen tiefroten Handelsstart gesorgt. In den USA hatte die Angst der Anleger vor einer steigenden Inflation und damit schneller steigenden Leitzinsen regelrechte Panikverkäufe ausgelöst. Die nervöse Stimmung schwappte auf Asien und zunächst auch auf Europa über, bereits im Vormittagsverlauf konnten die Märkte ihre Kursverluste aber merklich eingrenzen.

Weiterer Auftrieb kam am Nachmittag von der Wall Street, die ihre jüngste Talfahrt stoppen konnte. Die Indizes eröffneten zwar tief in der Verlustzone, erholten sich jedoch sehr rasch und drehten im US-Frühhandel zwischenzeitlich sogar ins Plus. Zuletzt belief sich das Minus beim Dow Jones auf rund 0,5 Prozent.

Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten hatte sich heute auch der US-Währungshüter James Bullard in die Debatte über eine straffere Geldpolitik eingeschaltet. "Ich warne davor, gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt so auszulegen, dass sie sich direkt in einer höheren Inflation niederschlagen", sagte Bullard.

Vor diesem Hintergrund fanden Konjunkturdaten zur deutschen Industrie wenig Beachtung. Wichtige Unternehmensnachrichten standen ebenfalls nicht auf der Agenda.

Am Wiener Markt gab es klare Abschläge auf breiter Front zu beobachten. Am Ende konnten sich lediglich Zumtobel-Aktien mit plus 0,22 Prozent in der Gewinnzone halten. Federn lassen mussten dagegen Indexschwergewichte wie OMV (DE:OMVV) (minus 4,73 Prozent) und Vienna Insurance Group (minus 4,01 Prozent).

Auch Bankwerte waren auf den Verkaufslisten der Anleger. Am härtesten erwischte es hier Raiffeisen-Aktien mit minus 3,84 Prozent, während Erste Group und BAWAG 1,64 bzw. 1,86 Prozent einbüßten.

Sehr gering fiel das Minus bei der Buwog aus, die Aktie ermäßigte sich um 0,28 Prozent auf 28,60 Euro. Am gestrigen Montag war die Angebotsfrist der deutschen Vonovia (DE:VNAn) für die Buwog gestartet. Sie läuft noch bis 12. März. Die Deutschen bieten den Buwog-Aktionären 29,05 Euro pro Aktie in bar.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.