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Aktien Wien Schluss: Aktien der Energieversorger verlieren

Veröffentlicht am 01.06.2022, 18:13
Aktualisiert 01.06.2022, 18:15
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch den Handel im Minus beendet. Der heimische Leitindex ATX ermäßigte sich um 0,40 Prozent auf 3313,16 Punkte. Der ATX Prime gab um 0,36 Prozent auf 1664,01 Zähler ab. Auch an der Wall Street und an den europäischen Leitbörsen herrschten einheitlich negative Vorzeichen vor.

Die rasante Inflationsentwicklung steht an den Finanzmärkten weiterhin im Blick. Im Mai war die Inflation in der Eurozone um starke 8,1 Prozent und damit unerwartet deutlich nach oben geklettert. Zudem wurden am Berichtstag in den USA überraschend positive Konjunkturnachrichten veröffentlicht. Diese schürten unter den Anlegern die Sorgen über größere Zinsanhebungsschritte durch die US-Notenbank Fed.

Verkaufsdruck gab es am österreichischen Aktienmarkt bei den Papieren der Stromversorger zu beobachten. Verbund-Anteilsscheine ermäßigten sich um 2,2 Prozent. Bei der EVN (VIE:EVNV) gab es ebenfalls ein Minus von 2,2 Prozent zu sehen.

Unter den weiteren Schwergewichten schwächten sich Voestalpine (VIE:VOES) um 1,4 Prozent ab. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) mussten ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent verbuchen. OMV-Titel gaben 0,8 Prozent nach. Erste Group (VIE:ERST) verteuerten sich hingegen um 0,9 Prozent.

Die Meldungslage zum Wiener Aktienmarkt gestaltete sich recht dünn. Das Immobilienunternehmen CPI Property des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek hält nun 76,87 Prozent an der Immofinanz (VIE:IMFI), das geht aus einer Pflichtmitteilung am Dienstagabend hervor. Immofinanz-Papiere legten 0,7 Prozent zu.

Die Porr-Aktie schaffte nach einer positiven Analystenmeinung ein deutliches Plus von 2,9 Prozent auf 12,86 Euro. Die Experten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Baukonzerns nach der jüngsten Zahlenvorlage bestätigt. Das Kursziel wurde zudem leicht von 20,00 auf 21,00 Euro erhöht.

Strabag (VIE:STRV) schlossen mit minus 0,4 Prozent auf 41,00 Euro. Hier haben die Analysten der Erste Group ihre Anlageempfehlung "Buy" bestätigt. Zudem wurde das Kursziel für die Titel des Baukonzerns von 46,20 auf 49,50 Euro nach oben revidiert.

An die Spitze der Gewinnerliste kletterte die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel (VIE:ZUMV) mit plus 5,7 Prozent. Dahinter gewannen die Polytec-Papiere um 4,5 Prozent.

Die für Österreich veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen sorgten am Aktienmarkt nicht für sichtbare Auswirkungen. Die positive Entwicklung am österreichischen Arbeitsmarkt setzte sich trotz hoher Energiepreise und Ukraine-Krieg fort. Die Mai-Arbeitslosenquote lag bei 5,7 Prozent, der niedrigste Wert seit 14 Jahren.

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