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Aktien Wien Schluss: Raiffeisen und Zumtobel stürzen deutlich ab

Veröffentlicht am 05.03.2019, 18:05
Aktualisiert 05.03.2019, 18:10
© Reuters.  Aktien Wien Schluss:  Raiffeisen und Zumtobel stürzen deutlich ab
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 21,61 Punkte oder 0,70 Prozent auf 3.046,07 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,15 Prozent, Dax (DAX)/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,69 Prozent und CAC-40/Paris +0,14 Prozent.

In einem verhaltenen europäischen Börsenumfeld ist der heimische Leitindex im Frühhandel zunächst ebenfalls auf der Stelle getreten. Bereits im Laufe des Vormittags rutschte er dann jedoch deutlich in den roten Bereich. Verantwortlich dafür waren vor allem die Aktien der Raiffeisen Bank International (17:RBIV) (RBI), die zwischenzeitlich um über 15 Prozent abstürzten und den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren erreichten.

Am Vorabend war bekannt geworden, dass die Bank ihre Geschäftsbeziehungen zur litauischen Ukio Bankas prüft. Gegen diese bereits 2013 pleitegegangene Bank sind Geldwäsche-Vorwürfe erhoben worden. Aus dem Handel gingen die RBI-Papiere mit einem Minus von 12,31 Prozent bei 19,55 Euro.

Damit waren sie schwächster Wert im ATX, nicht jedoch im breiter gefassten ATX Prime, wo die Aktien von Zumtobel (17:ZUMV) noch stärker um 12,41 Prozent auf 6,99 Euro nachgaben. Der Verlust des Beleuchtungsunternehmens hat sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 von 9,3 Millionen auf 14,8 Millionen Euro ausgeweitet. Als Gründe für den Rückgang nannte das Unternehmen unter anderem einen intensiven Preiswettbewerb in der Beleuchtungsindustrie sowie deutlich geringere Umsätze im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien.

Etwas schwächer tendierten die Titel des Faserherstellers Lenzing (DE:LENV). Nach starken Vortagesgewinnen von fast sechs Prozent lagen sie nun 0,43 Prozent im Minus und standen damit bei 93,15 Euro. Der Faserhersteller hat beschlossen, für 2018 wie im Vorjahr eine Dividende von 3,00 Euro sowie eine Sonderdividende von 2,00 Euro vorzuschlagen.

Am morgigen Mittwoch wird die Berichtssaison mit den Jahresergebnissen der Andritz (17:ANDR) fortgesetzt. Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB), der Erste Group (56:ERST) und der Baader Bank erwarten einen höheren Umsatz, aber weniger Gewinn. Im Vorfeld der Zahlenvorlage legten die Titel nun 0,68 Prozent auf 44,60 Euro zu.

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