MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen haben sich am Mittwoch nur teilweise der international guten Börsenstimmung angeschlossen. Vor allem in Moskau, aber auch in Budapest ging es nach oben. Kursverluste mussten die Anleger jedoch in Warschau und Prag hinnehmen.
Der ungarische Leitindex Bux (XC0009655090) gewann 0,88 Prozent auf 39 753,49 Punkte. Die Schwergewichte zeigten sich am Berichtstag überwiegend im Plus. Papiere der OTP-Bank gewannen 2,25 Prozent, während jene des Ölkonzerns MOL (HU0000068952) und von Magyar Telekom (23:MTEL) jeweils moderat um 0,2 Prozent stiegen. Auf der Verliererseite tauchten dagegen die Aktie des Pharmakonzerns Richter Gedeon (23:GDRB) auf, die um 0,2 Prozent nachgaben. Der Prager PX jedoch baute seine Verluststrecke auf mittlerweile drei Tage aus, indem er nochmals um 0,19 Prozent auf 1028,39 Punkte fiel. Unter den Einzelwerten zeigten sich die Aktien von PFNonwovens nach einem starken Vortag nun 2 Prozent tiefer. Ebenfalls mit deutlichen Verlusten von 2,6 Prozent gingen CETV (2:CETV) aus dem Handel. Die größten Kursabschläge des Tages verbuchten im PX jedoch die 3,6 Prozent schwächeren Aktien des Softwarekonzerns Avast.