MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Montag in einem weltweit freundlichen Umfeld keine gemeinsame Richtung gefunden. Einzig der ungarische Aktienmarkt schloss sich der positiven Entwicklung an Europas Leitbörsen sowie der Wall Street an.
In Moskau schloss der RTS-Index 0,24 Prozent im Minus bei 1176,71 Punkten. An der Prager Börse ging es für den tschechischen Leitindex PX um 0,17 Prozent auf 1059,68 Punkte nach unten. Es war bereits der dritte Verlusttag in Folge. Das Handelsvolumen lag zu Wochenbeginn bei 0,36 (Freitag: 0,50) Milliarden tschechischen Kronen. Unter den Schwergewichten in Prag standen CEZ (56:CEZP) unter Verkaufsdruck: Die Titel des Energieunternehmens verbilligten sich um 1,1 Prozent. Im Finanzbereich überwogen hingegen die positiven Vorzeichen. Die Aktionäre der Erste Group (56:ERST) konnten sich über ein Kursplus von 0,3 Prozent freuen. Moneta Money Bank verteuerten sich um 0,8 Prozent. Komercni Banka (56:BKOM) mussten hingegen ein leichtes Minus von 0,2 Prozent hinnehmen. Die Titel des Telekomunternehmens o2 C.R. legten um 0,2 Prozent zu.