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Aktien New York: Erholung erlahmt - Dialyse-Aktien brechen ein

Veröffentlicht am 11.10.2023, 20:20
Aktualisiert 11.10.2023, 20:30
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die jüngste Erholungsrally an den US-Börsen (ETR:SXR4) ist am Mittwoch ins Stocken geraten. Nach anfänglichen Gewinnen drehte der Leitindex Dow Jones Industrial ins Minus, das zuletzt 0,22 Prozent auf 33 665 Punkte betrug. Der Dow konnte damit die Erholung der vergangenen drei Handelstage nicht mehr fortsetzen. Weder Aussagen der Notenbank Fed noch Inflationsdaten konnten den Markt aus der Lethargie reißen.

Dem Protokoll der letzten Fed-Sitzung zufolge sieht eine Mehrheit der Fed-Mitglieder eine weitere Zinsanhebung. Die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft sei größer als gedacht, hieß es, die Geldpolitik müsse folglich ausreichend restriktiv sein. Diese Aussagen bewegten die Aktienkurse jedoch ebenso wenig wie die Erzeugerpreise, die im September stärker gestiegen waren als erwartet.

Der marktbreite S&P 500 lag zuletzt mit 0,12 Prozent im Minus bei 4353 Punkten. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Index Nasdaq 100 legte dagegen um 0,15 Prozent auf 15 155 Zähler leicht zu.

Bei den Einzelwerten standen die Kurse von Dialyseanbietern unter starkem Druck. Aktien von Davita brachen um 18 Prozent ein, die von Baxter sackten um 11 Prozent ab. Hintergrund ist ein Forschungserfolg des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk (NYSE:NVO) . Dieser beendete eine Studie mit seinem Antidiabetikum bei chronischen Nierenpatienten wegen erwiesener Wirksamkeit vorzeitig. Das droht laut Analysten auf die Nachfrage nach Dialyse-Angeboten zu drücken.

Am Markt hält man es nun für möglich, dass die Zahl der Dialysepatienten künftig nicht mehr so stark zunimmt. UBS-Analyst Graham (NYSE:GHC) Doyle begründete die Folgen der Studie von Novo Nordisk für Dialysebehandlungen: Es sei nun erwiesen, dass deren Arznei das Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung (CKD) verlangsame. CKD sei die Ursache für Nierenversagen und dies wiederum ein Grund für Dialysebehandlungen.

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Die Übernahme des Schieferöl-Spezialisten Pioneer Natural Resources (NYSE:PXD) durch Exxonmobil (NYSE:XOM) ist beschlossene Sache. Der Ölkonzern zahlt 59,5 Milliarden Dollar oder 253 Dollar je Pioneer-Aktie. Damit ist es der größte Kauf seit der Fusion von Exxon und Mobil 1999. Während die Aktien von ExxonMobil um 4,4 Prozent fielen, legten Pioneer um 1 Prozent zu.

Der mit Spannung erwartete Börsengang des Sandalen-Herstellers Birkenstock in den USA droht derweil am Mittwoch zum Fiasko zu werden. Erst vier Stunden nach Beginn des Handels konnte ein erster Kurs für die Aktien ermittelt werden - ungewöhnlich spät. Dieser lag dann mit 41 US-Dollar um 5 Dollar oder fast elf Prozent unter dem Ausgabepreis von 46 Dollar. Investoren, die die Aktien im Vorfeld gezeichnet hatten, drohen also bereits am ersten Handelstag herbe Verluste.

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