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Aktien Frankfurt: Dax steigt trotz mauer US-Jobdaten weiter

Veröffentlicht am 06.09.2019, 15:01
Aktualisiert 06.09.2019, 15:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax steigt trotz mauer US-Jobdaten weiter
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutschen Aktienmarkt hat am Freitag an seine jüngsten Gewinne angeknüpft. Nach dem bereits starken Wochenverlauf trotzte der Leitindex Dax (DAX) eher enttäuschenden US-Jobdaten und rückte bis zum frühen Nachmittag um 0,51 Prozent auf 12 188,43 Punkte vor. Im bisherigen Wochenverlauf hat das Börsenbarometer der starken Vorwoche bis dato rund 2 Prozent Kursplus folgen lassen.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen gewann am Freitag 0,54 Prozent auf 26 006,77 Punkte. Bei dem EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone stand ein moderates Plus zu Buche.

Die US-Wirtschaft hatte im August weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft entstanden 130 000 Stellen. Analysten hatten im Mittel mit 160 000 neuen Jobs gerechnet. Die Experten der Landesbank Helaba bezeichneten die Arbeitsmarktlage in den USA dennoch als solide. Die Arbeitslosigkeit liege unverändert auf einem sehr niedrigen Niveau.

Damit bleibt die Stimmung an den Börsen generell positiv. Die zuvor skeptischen Anleger treibe es derzeit förmlich in die Offensive, erklärte Marktstratege Michael McCarthy vom Handelshaus CMC Markets. Bessere US-Konjunkturdaten, freundlichere Signale vom Handelsstreit, etwas Entspannung in Hongkong und ein wohl zunächst verhinderter No-Deal-Brexit seien der Wind in den Segeln.

An der Dax-Spitze bauten die Aktien von Thyssenkrupp (4:TKAG) ihre deutlichen Kursgewinne vom Vortag aus und zogen um knapp 5 Prozent an. Die Papiere profitierten damit weiter von der Nachricht vom Donnerstagnachmittag, wonach der finnische Konzern Kone (16:KNEBV) sein Interesse am Kauf der Aufzugssparte des Industriekonzerns angekündigt hat. Thyssenkrupp braucht Geld für den nach der abgesagten Stahlfusion mit Tata Steel geplanten Konzernumbau.

Zudem griffen die Anleger bei Aktien von Sportartikelherstellern zu. So stiegen Adidas (4:ADSGN) und Puma (95:PMMAF) um jeweils gut 1 Prozent. Analyst Andreas Riemann von der Commerzbank (DE:CBKG) bekräftigte seine Kaufempfehlungen für beide Werte. Puma (DE:PUMG) sei die am schnellsten wachsende Marke, dafür mache ein dynamisches viertes Quartal und die niedrigere Bewertung Adidas aber kurzfristig attraktiver.

Im MDax hatten die Anteilsscheine von 1&1 Drillisch (4:DRIG) mit einem Plus von gut 9 Prozent die Nase vorn. Mit einem zusätzlichen Ausbau des Mobilfunknetzes sollen ärgerliche Funklöcher für Handynutzer in Deutschland vor allem auf dem Land verringert werden. Der Bund schloss dazu Verträge mit 1&1 Drillisch und den weiteren Branchenunternehmen Deutsche Telekom (4:DTEGn), Vodafone (3:VOD) und Telefónica Deutschland (4:O2Dn), wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Im Zuge dessen ermöglicht der Bund den Netzbetreibern jetzt laut Ministerium, ihre Zahlungspflichten aus der 5G-Frequenzauktion 2019 mit jährlichen Raten über einen Zeitraum bis 2030 zu strecken. Die Aktien der 1&1-Drillisch-Mutter United Internet (4:UTDI) zogen um mehr als 6 Prozent an.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,64 Prozent am Vortag auf minus 0,60 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,21 Prozent auf 146,53 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) legte um 0,13 Prozent auf 174,78 Punkte zu.

Der Euro kostete zuletzt 1,1044 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1058 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9043 Euro gekostet.

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