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Aktien Frankfurt: Dax erreicht wieder sein Juli-Niveau

Veröffentlicht am 11.09.2019, 12:14
Aktualisiert 11.09.2019, 12:15
Aktien Frankfurt: Dax erreicht wieder sein Juli-Niveau
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Versöhnlichere Töne aus China im Handelsstreit mit den USA haben am Mittwoch die wieder risikofreudigeren Anleger bestärkt. Gegen Mittag gewann der Dax (DAX) 0,73 Prozent auf 12 358,69 Punkte, womit er erstmals wieder sein Juli-Niveau erreichte. Für den MDax (MDAX) ging es um 0,66 Prozent auf 26 055,29 Punkte nach oben. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte um 0,33 Prozent zu.

"Der Leitindex hat es wieder über 12 300 Punkte geschafft und hält sich dort", sagte Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect Bank (DE:CDBG). Das zeuge von einer "gewissen Robustheit". Hilfreich sei die Nachricht aus China gewesen, eine Reihe von US-Produkten von der Strafzoll-Liste streichen zu wollen. "Politikbeobachter werten diesen Schritt als Entgegenkommen Chinas, um den Handelskonflikt mit den USA schneller beilegen zu können", sagte er.

Gespannt warten die Anleger nach wie vor auch auf die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank an diesem Donnerstag. Dabei interessiert besonders, wie stark die Notenbank ihren Satz für Bankeinlagen absenken wird, was für Banken letztlich steigende Strafzinsen bedeutet. Auch fragt sich wohl so mancher, ob es ein neues Anleihekaufprogramm geben könnte oder ob zumindest die Bereitschaft dazu signalisiert wird. Die Erwartungen an den Börsen sind hoch, entsprechend groß ist daher inzwischen auch das Enttäuschungspotenzial.

Erneut zählten konjunktursensible Aktien aus der Technologie, der Auto- oder der Chemiebranche zu den größten Gewinnern. Die Aktien des Chipherstellers Infineon (4:IFXGn) waren im Dax Favorit mit plus 3,5 Prozent. VW (4:VOWG_p) folgten mit plus 1,6 Prozent und Covestro (4:1COV) und BASF (4:BASFN) gewannen jeweils 1,4 Prozent hinzu.

Papiere, die mit Blick auf die Wirtschaftslage als defensiv eingestuft werden, wurden zugleich mit spitzen Fingern angefasst. Aktien von Versorgern wie Eon (4:EONGn) und RWE (4:RWEG), von Konsumgüterherstellern wie Henkel (4:HNKG_p) oder von Immobilienunternehmen wie Vonovia (4:VNAn) gaben entweder nach oder bewegten sich kaum vom Fleck. So wundert es auch nicht, dass die Anteile der Deutschen Wohnen (0:DWNId) trotz einer frisch ausgesprochenen Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe von Anlegern weitgehend ignoriert wurden.

Die Aktien der Deutschen Börse (4:DB1Gn) legten zeitweise um mehr als 2 Prozent zu und standen zuletzt dann noch mit etwas mehr als 1 Prozent im Plus. Sie profitierten davon, dass die Hong Kong Exchanges and Clearing Limited als Dachgesellschaft der Hongkonger Aktienbörse die Londoner Börse übernehmen will.

Die Aktien des Spezialchemie- und Pharmaunternehmens Merck (4:MRCG) rückten dagegen um marktkonforme 0,7 Prozent vor. Die Darmstädter, die an diesem Mittwoch zum Kapitalmarkttag eingeladen haben, nahmen in den USA eine wichtige Hürde für die Zulassung der Therapie mit dem Wirkstoff Tepotinib bei Lungenkrebs.

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