🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax weiter kaum bewegt vor EZB-Zinsentscheidung

Veröffentlicht am 07.03.2024, 08:25
Aktualisiert 07.03.2024, 08:30
© Reuters.
DE40
-
STOXX50
-
LHAG
-
CONG
-
MRCG
-
G1AG
-
DRWG_p
-
BOSSn
-
MDAXI
-
SDAXI
-
BNRGn
-
GLJn
-
PSMGn
-
KKR
-
ECVG
-
PBBG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Seit bereits drei Handelstagen nun schon tritt der Dax weitgehend auf der Stelle. Und das dürfte sich auch an diesem Donnerstag vor der Leitzinsentscheidung in der Eurozone weder für den deutschen Leitindex noch den der Eurozone, den EuroStoxx 50 , ändern.

Rund eine Stunde vor dem Handelsauftakt signalisierte der X-Dax für den deutschen Leitindex ein kleines Minus von 0,2 Prozent auf 17 677 Punkte. Seit dem jüngsten Rekordhoch am vergangenen Freitag bei etwas über 17 800 Punkten ist die Gewinnserie nach einem sieben Handelstage währenden Rekordlauf gerissen.

"Es ist wieder EZB-Tag", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins anfassen werde, gelte zwar als ausgeschlossen, dennoch sei die Sitzung wichtig für die Kapitalmärkte. Besondere Beachtung dürften die aktualisierten Prognosen für Wachstum und Inflation in der Eurozone finden, denn daraus könne abgeleitet werden, ob die aktuell eingepreiste erste Zinssenkung im Juni eine realistische Option für die EZB sei. Gleichfalls bedeutend sei die Wortwahl von EZB-Präsidentin Christine Lagarde während der Pressekonferenz.

Damit dürfte die EZB den Leitzins wohl zum vierten Mal in Folge unverändert beibehalten, nachdem sie ihn bis September vergangenen Jahres wegen der stark gestiegenen Inflation rasch und deutlich auf das aktuelle Niveau angehoben hatte. Seither hält die EZB still, während die große Frage zugleich lautet, wann die Zinsen wieder sinken werden.

In den USA hatte erst am Vortag Fed-Chef Jerome Powell bekräftigt, dass man es mit Zinssenkungen nicht eilig habe. Erst müsse mehr Zutrauen herrschen, dass die Inflation weiter und dauerhaft zurückgehe. Dem US-Aktienmarkt hatte dies gereicht, um den Handelstag am Mittwoch mit moderaten Gewinnen abzuschließen.

Unternehmensseitig dürften die Aktien des Wind- und Solarparkbetreibers Encavis (ETR:ECVG) weiter im Blick bleiben, nachdem sie zum Handelsschluss am Vortag um 18 Prozent nach oben geschossen waren. Das MDax -Unternehmen bestätigte noch am vergangenen Abend Gespräche mit dem US-Finanzinvestor KKR (NYSE:KKR) über eine mögliche Übernahme. Die Gespräche befänden sich aber noch in einem sehr frühen Stadium. Es gebe keine Garantie, dass eine mögliche Transaktion vorgeschlagen oder durchgeführt werde. Auf der Handelsplattform Tradegate gaben die Aktien im Vergleich zum Xetra-Schluss zuletzt um rund eineinhalb Prozent nach.

Zudem geben weiterhin Quartalsbilanzen und Ausblicke den Ton an der Börse hierzulande an. So nimmt sich der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental (ETR:CONG) nach deutlichen Verbesserungen im abgelaufenen Jahr in der schwächelnden Autozulieferung mehr vor. Vor Sondereffekten sowie Zinsen und Steuern soll die Gewinnmarge etwas deutlicher steigen als bislang am Markt erwartet. Die Papiere zeigten sich auf Tradegate davon wenig beeindruckt.

Ähnlich erging es vorbörslich den Anteilsscheinen des Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck (ETR:MRCG) . Dieser hofft nach einer unerwartet langen Nachfrageflaute 2023 auf einen besseren Lauf im neu angelaufenen Jahr und will schrittweise zum Wachstum zurückkehren.

Unterdessen blickt der Chemikalienhändler Brenntag (ETR:BNRGn) nach einem Umsatz- und Ergebnisrückgang vorsichtig auf 2024 und geht im schlechtesten Fall von einem leichten Rückgang des operativen Ergebnisses aus. Das brockte den Aktien auf Tradegate bereits vor dem Handelsstart Verluste ein.

Im MDax stehen die Lufthansa (ETR:LHAG) , Gea (ETR:G1AG) und auch Hugo Boss (ETR:BOSSn) mit ihren Ausblicken im Rampenlicht. Die beiden erstgenannten legten auf Tradegate zu, Boss gaben nach. Während die Rückkehr der Reiselust und höhere Ticketpreise der deutschen Fluggesellschaft im vergangenen Jahr reichlich Gewinn im Tagesgeschäft bescherten, rechnet der Modehändler Boss wegen der Konsumflaute und geopolitischer Spannungen bis ins nächste Jahr hinein mit langsamerem Wachstum. Der Anlagenbauer Gea verdiente 2023 mehr und will daran auch die Aktionäre in Form einer höheren Dividende teilhaben lassen.

Im SDax dürften außerdem noch ProSiebenSat.1 (ETR:PSMGn) , Grenke (ETR:GLJn) , GFT , Drägerwerk (ETR:DRWG_p) oder auch die Deutsche Pfandbriefbank (ETR:PBBG) mit ihren Zahlen und Ausblicken Beachtung finden.


Anzeige: Bereit für eine Revolution in Ihrer Aktienauswahl? Schluss mit mühsamer Recherche und unsicheren Entscheidungen! Tauchen Sie ein in die Welt von ProPicks - unserem KI-gestützten Tool, das für Sie über 70 Top-Aktien jeden Monat auswählt. Seit 2013 haben unsere Picks den S&P um über 1.000 % outperformt. Verpassen Sie also nicht Ihre Chance, ein Teil des exklusiven ProPicks-Nutzerkreises zu werden und den Markt zu schlagen. Nutzen Sie jetzt unseren exklusiven Rabatt: Geben Sie bei Ihrer Bestellung den Code "PROTRADER" ein und sichern Sie sich zusätzlich 10 % Rabatt auf Jahres- und Zweijahresabos von Pro und Pro+. Hier klicken und Rabattcode nicht vergessen!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.