Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Buffett's Power Play: 6,7 Mrd. $ in Chubb! Schnapp dir GRATIS sein ganzes Portfolio mit dem InvestingPro Aktien-Ideen-ToolPortfolios kopieren

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax scheut Rekordhoch vor EZB-Entscheid

Veröffentlicht am 25.01.2024, 08:24
© Reuters.
DE40
-
STOXX50
-
VOWG
-
DBKGn
-
MBGn
-
STMPA
-
BMWG
-
IFXGn
-
SAPG
-
SY1G
-
IBM
-
TSLA
-
SXR4
-
GIVN
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Rekordhoch für den tags zuvor starken Dax dürfte es am Donnerstag erst einmal nichts werden. Am Tag der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) warten die Anleger zunächst ab oder nehmen vereinzelt Gewinne mit, wie der etwas schwächer erwartete Dax zeigt. Der X-Dax signalisierte für den deutschen Leitindex eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Minus von 0,15 Prozent auf 16 863 Punkte. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wurde am Morgen etwas schwächer erwartet.

Nach dem Ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag wird die Leitzinsentscheidung der EZB am frühen Nachmittag zum Höhepunkt. An der geldpolitischen Ausrichtung dürfte sich nichts verändern. Die meisten Bankvolkswirte rechnen mit stabilen Leitzinsen. Es wäre das dritte Mal in Folge, dass die EZB an ihrer Ausrichtung festhält. Im Fokus stehen daher vor allem Aussagen zum Ausblick.

"Die Zinssenkungserwartungen sind beiderseits des Atlantiks ausgeprägt und somit besteht latent das Risiko einer Enttäuschung, sollten klare Bekenntnisse der EZB und der Fed für einen umfänglichen Zinssenkungszyklus ausbleiben", warnten am Morgen die Experten der Landesbank Helaba. "Die Botschaft der EZB seit der Ratssitzung im Dezember lautet: Keine Reduzierung im ersten Quartal, Tür offen im zweiten Quartal", heißt es in einem geldpolitischen Ausblick der Deutschen Bank (ETR:DBKGn).

Die hohen Erwartungen an rasche und mehrere Zinssenkungen in diesem Jahr waren Ende 2023 der Grund für eine Börsen-Rally, die im Januar ins Stocken geriet, nachdem Zweifel in puncto schneller Zinssenkungen aufgekommen waren. Getrieben vom Tech-Sektor stellten die US-Börsen (ETR:SXR4) zuletzt zwar Rekorde auf, der Dax behält diesen mit gut 17 000 Punkten zumindest in Sichtweite. Am Vortag hatten zu dieser Bestmarke nur rund 82 Punkte gefehlt.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Treiber des Kursanstiegs am Mittwoch war der Technologiesektor mit starken Quartalszahlen etwa vom Softwarehersteller SAP (ETR:SAPG) . Aus den USA kommen aus diesem Bereich nun gemischte Impulse: Einer positiven Überraschung des IT-Konzerns IBM (NYSE:IBM) steht ein enttäuschendes Abschneiden des Elektroautobauers Tesla (NASDAQ:TSLA) gegenüber.

Der schwache Tesla-Ausblick könnte international auf Autobauer und vor allem auf Zulieferer ausstrahlen, sagte am Morgen ein Händler. Speziell solche, die im Bereich der Elektromobilität ihre Stärken haben. Für die Papiere der deutschen Autobauer Mercedes-Benz (ETR:MBGn) , Volkswagen (ETR:VOWG) und BMW (ETR:BMWG) ging es unter diesen Umständen vorbörslich moderat um bis zu einem halben Prozent bergab.

Wegen Branchenresultaten besonders negativ im Fokus stehen wohl Chipwerte: Der Kurs von Infineon (ETR:IFXGn) sackte vorbörslich um zwei Prozent ab. Der Umsatzausblick des Konkurrenten STMicroelectronics (EPA:STMPA) für das laufende Quartal enttäuschte die Markterwartungen. Anleger werten dies als Zeichen, dass die schwache Nachfrage nach industriellen Chips anhält. Auch vom koreanischen Chipkonzern Hynix sind die Vorgaben negativ.

Einen Blick wert nach Ergebnissen eines Konkurrenten sind am Donnerstag auch die Symrise (ETR:SY1G) -Aktien. Givaudan (SIX:GIVN) litt im vergangenen Jahr unter dem starken Franken und der getrübten Konsumentenstimmung.

Bei den Puma-Aktien, die am Vortag wegen eines enttäuschenden Zwischenberichts um zehn Prozent eingebrochen waren, ist derweil keine Erholung in Sicht. Vorbörslich ging es für sie um nochmals um ein halbes Prozent abwärts. Die Analysten von Jefferies und Oddo BHF reagierten jeweils mit Abstufungen. Dem entgegen tritt die Privatbank Hauck & Aufhäuser mit einer Kaufempfehlung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.