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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax bleibt vorerst etwas unter Druck

Veröffentlicht am 08.01.2024, 08:21
Aktualisiert 08.01.2024, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte seine seit Mitte Dezember laufende Konsolidierung zum Start in die zweite Handelswoche des neuen Jahres fortsetzen. Der X-Dax signalisierte für den deutschen Leitindex etwa eine Stunde vor dem Auftakt des Xetra-Handels ein Minus von 0,1 Prozent auf 16 576 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Montag etwas höher erwartet.

Zwar war der Dax zum Start des Jahres nochmals kurz in Richtung des Rekordhochs bei knapp über 17 000 Punkten von Mitte Dezember gestiegen, die Luft war aber schnell wieder raus. Grund für die Konsolidierung der vergangenen Wochen sind gedämpfte Erwartungen an Zinssenkungen, nachdem rasche Leitzinssenkungen vor allem in den USA bei vielen Investoren fast schon als sichere Wette gegolten hatten.

Mittlerweile besteht aber mehr Unsicherheit in puncto Zinspfad, die auch ein nur auf den ersten Blick starker US-Arbeitsmarktbericht sowie eine überraschend deutliche Eintrübung der Stimmung im US-Dienstleistungssektor am Freitag nur bedingt verringern konnten.

Wichtig werden in der neuen Woche daher laut Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank (ETR:CBKG) vor allem US-Inflationsdaten am Donnerstag. "Wer sich aber nach dem Arbeitsmarktbericht von diesen Daten deutlichere Signale auf eine baldige Zinssenkung seitens der Fed erhofft, dürfte enttäuscht werden", so Praefke. "Ja, die Inflation in den USA geht tendenziell weiter zurück. Aber laut unseren Experten eben nicht sehr schnell."

Die inzwischen gedämpften Zinserwartungen haben die Anleger im Dax nach der Jahresendrally ein Stück weit auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Von der Euphorie sei nicht mehr viel übrig und so müsse der Jahresauftakt als misslungen bezeichnet werden, hieß es von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Nach der kräftigen Kurserholung im Herbst sie die Korrektur aber nicht so überraschend.

Von dem von der US-Luftfahrtbehörde FAA angeordneten Startverbot für mehr als 170 Maschinen des Typs Boeing (NYSE:BA) 737-9 Max profitiert der Kurs der Airbus (EPA:AIR) -Aktien. Auf Tradegate legten sie um gut zwei Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss zu.

Höher auf Tradegate mit 2,1 Prozent notierten auch die Titel von Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) nach einer Kaufempfehlung der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG). Der Medizintechnikkonzern biete eine der besten Wachstumsstories im Sektor, hieß es.

Die Zusammenarbeit des Wirkstoffforschers und -entwicklers Evotec (ETR:EVTG) mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY) (BMS) trägt weitere Früchte. Evotec erhalte 25 Millionen US-Dollar, um die weitere Forschung voranzutreiben, teilte der MDax -Konzern mit. Die Evotec-Papiere gewannen auf Tradegate 1,3 Prozent.

Der Diagnostikspezialist und Labordienstleister Qiagen (ETR:QIA) will durch einen sogenannten synthetischen Aktienrückkauf 300 Millionen US-Dollar an seine Aktionäre ausschütten. Durch den synthetischen Aktienrückkauf könne den Anteilseignern auf eine effizientere Art und Weise Barmittel zurückgezahlt werden als durch ein traditionelles Rückkaufprogramm am freien Markt, hieß es zur Begründung. Die Qiagen-Aktien zogen vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate moderat an zum Xetra-Schluss an.

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