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Aktien Europa: Leichter Rückschlag nach EZB-Rally

Veröffentlicht am 20.05.2015, 11:03
© Reuters.  Aktien Europa: Leichter Rückschlag nach EZB-Rally

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der Rally vom Vortag folgten am Mittwoch leichte Gewinnmitnahmen an Europas Börsen. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) büßte am Vormittag 0,31 Prozent ein auf 3659,31 Punkte, nachdem er tags zuvor um über 2,27 Prozent angesprungen war, nachdem die Europäische Zentralbank vorgezogene Anleihekäufe angekündigt hatte.

Für den CAC-40-Index (CAC 40) ging es in Paris um 0,28 Prozent auf 5102,74 Punkte nach unten. Der Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) sank um 0,45 Prozent auf 6963,48 Punkte.

Besonders unter Druck gerieten Immobilientitel (DJX:F1GF), die tags zuvor hinter den Vertretern der Autobranche (DJX:SXAP) zu den Favoriten gezählt hatten. Schwächster Branchenwert waren Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) mit minus 4,62 Prozent nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung. Aber auch im Eurostoxx gehörte mit Unibail-Rodamco (AMS:UNBP) (PSE:PUL) (FSE:UBL) ein Immobilientitel zu den größten Verlierern. Er verlor 1,69 Prozent.

Deutlich nach oben ging es dagegen für die Aktien der UBS (VTX:UBSN) (ETR:UBRA)mit rund 3 Prozent Aufschlag. Die Schweizer Großbank kommt im Skandal um manipulierte Devisenkurse überraschend glimpflich davon. Für Probleme im Währungshandel muss das Institut zwar ein weiteres Bußgeld zahlen; dieses Mal sind es aber lediglich 342 Millionen Dollar (rund 320 Mio Euro) an die US-Notenbank. Zuletzt hatten Experten über eine Strafe von bis zu einer Milliarde Dollar gegen die UBS spekuliert. Auch eine Kaufempfehlung der Experten von Merrill Lynch sorgte für gute Laune bei den Anlegern und das höchste Kursniveau seit Ende 2008.

Nach der schwachen Kursreaktion auf die Jahresergebnisse am Vortag präsentierten sich auch Vodafone-Aktien (ISE:VOD) (FSE:VOD) stark mit plus 3 Prozent. Händler erklärten dies mit Aussagen des US-Medienmoguls John Malone, der Liberty Global kontrolliert. Aus Sicht von Malone würde Vodafone (LONDON:VOD) in Europa strategisch gut zu seinem US-Kabelkonzern passen, der den Großteil seiner Geschäfte in Europa macht. Es winkten hohe Synergien, sagte Malone. Analysten zufolge setzt er damit das Management der Briten ordentlich unter Druck. Zu Liberty Global gehört auch der deutsche Kabelanbieter Unitymedia.

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