TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag keinen einheitlichen Kurs gefunden. Während der Markt in Japan nach dem verlustreichen Wochenauftakt wieder deutlich zulegte, ging es etwa in China weiter nach unten. 'Die asiatischen Börsen haben sich weder von der Bullenseite noch von der Bärenseite überzeugt gezeigt', sagte Stratege Chris Weston von IG Markets. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 3,89 Prozent auf 134,52 Punkte.
Die Börse in Japan schloss sich unterdessen der freundlichen Stimmung der US-Börsen an. Der Nikkei 225 rückte um 2,05 Prozent auf 13.533,76 Punkte vor - und der Topix schaffte mit einem Aufschlag von 2,60 Prozent auf 1.125,47 den höchsten Zuwachs seit vier Wochen. Vor allem Banken- und Konsumgütertitel waren gefragt.
In USA wie in Japan hatten Aussagen eines US-Notenbankers, wonach die Konjunkturstimuli der Fed auch in Zukunft nicht deutlich von ihrem aktuell sehr hohen Niveau abweichen dürften, die Börsianer erleichtert. Laut Markstratege Weston hatten sich zudem Nachrichten postiv ausgewirkt, wonach die japanischen Regierung Pensionsfonds unter anderem zur Aufstockung ihrer Aktien- und Auslandsanlagen nötigen will.
In Hong Kong stand der Hang-Seng-Index zuletzt nahezu unverändert bei plus 0,03 Prozent auf 22.289,30 Punkten. Der CSI 300 gab um 1,42 Prozent auf 2.565,67 Punkte nach. Hier standen vor allem kleinere Werte unter Verkaufsdruck, nachdem sie zuletzt ein Zweijahreshoch markiert hatten.
In Australien stand der ASX 200 zuletzt mit 0,26 Prozent bei 4.900,81 Punkten im Plus. Die Anleger hielten sich laut Börsianern vor dem Zinsentscheid der Zentralbank Australiens zurück.
Auf Unternehmensseite waren vor allem die Papiere von Billabong Thema. Der Aktienkurs des angeschlagenen australischen Herstellers von Surferkleidung brach erdrutschartig um knapp 50 Prozent ein, nachdem die Übernahmegespräche mit zwei potenziellen Interessenten gescheitert waren. Nun drehen sich die Verhandlungen mit Sycamore Partners Management und Altamont Capital Partners nur noch um einen möglichen Refinanzierungsplan und einen Teilverkauf./tav/ag
Die Börse in Japan schloss sich unterdessen der freundlichen Stimmung der US-Börsen an. Der Nikkei 225 rückte um 2,05 Prozent auf 13.533,76 Punkte vor - und der Topix schaffte mit einem Aufschlag von 2,60 Prozent auf 1.125,47 den höchsten Zuwachs seit vier Wochen. Vor allem Banken- und Konsumgütertitel waren gefragt.
In USA wie in Japan hatten Aussagen eines US-Notenbankers, wonach die Konjunkturstimuli der Fed auch in Zukunft nicht deutlich von ihrem aktuell sehr hohen Niveau abweichen dürften, die Börsianer erleichtert. Laut Markstratege Weston hatten sich zudem Nachrichten postiv ausgewirkt, wonach die japanischen Regierung Pensionsfonds unter anderem zur Aufstockung ihrer Aktien- und Auslandsanlagen nötigen will.
In Hong Kong stand der Hang-Seng-Index zuletzt nahezu unverändert bei plus 0,03 Prozent auf 22.289,30 Punkten. Der CSI 300 gab um 1,42 Prozent auf 2.565,67 Punkte nach. Hier standen vor allem kleinere Werte unter Verkaufsdruck, nachdem sie zuletzt ein Zweijahreshoch markiert hatten.
In Australien stand der ASX 200 zuletzt mit 0,26 Prozent bei 4.900,81 Punkten im Plus. Die Anleger hielten sich laut Börsianern vor dem Zinsentscheid der Zentralbank Australiens zurück.
Auf Unternehmensseite waren vor allem die Papiere von Billabong Thema. Der Aktienkurs des angeschlagenen australischen Herstellers von Surferkleidung brach erdrutschartig um knapp 50 Prozent ein, nachdem die Übernahmegespräche mit zwei potenziellen Interessenten gescheitert waren. Nun drehen sich die Verhandlungen mit Sycamore Partners Management und Altamont Capital Partners nur noch um einen möglichen Refinanzierungsplan und einen Teilverkauf./tav/ag