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Aktien - US-Indexfutures verlieren dreistellig durch globalen Ausverkauf

Veröffentlicht am 23.10.2018, 12:54
© Reuters.  US-Aktienfutures deuten schwere Rückgänge bei Handelsstart an der Wall Street an
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Investing.com - Die US-Indexfutures deuten für den Börsenstart am Dienstag schwere Rückschläge an, da eine Reihe von internationalen politischen Problemen die Stimmung zu globalen Aktien verdarb und die Investoren eine Flut von Quartalsberichten aus Bluechip-Werten abwarten.

Der Bluechip Dow Futures lag um 12:43 MEZ 273 Punkte oder 1,08% tiefer, der S&P 500 Futures verlor 34 Punkte oder 1,22%, während der technologielastige Nasdaq 100 Futures um 109 Punkte oder 1,52% nachgegeben hat.

Die Rückgänge kamen vor dem Hintergrund schwerer Verluste an den europäischen Aktienmärkten, wo die Papiere in der Region auf Niveaus absackten, auf denen sie sich in 22 Monaten nicht mehr befunden haben, als die anhaltenden Sorgen über die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi in einem saudischen Konsulat, der Streit über den italienischen Staatshaushalt und der Mangel an Fortschritt bei den Verhandlungen zum Brexit die Risikobereitschaft schwinden ließen.

Mehrere wichtige Unternehmen werden heute vor Börsenstart an der Wall Street ihre Ergebnisse präsentieren, unter ihnen Caterpillar (NYSE:CAT), McDonald’s (NYSE:MCD), United Technologies (NYSE:UTX), 3M (NYSE:MMM), Lockheed Martin (NYSE:LMT), Verizon (NYSE:VZ) und Harley-Davidson (NYSE:HOG).

Texas Instruments (NASDAQ:TXN) und Capital One sind dann nach Handelsschluss an der Reihe.

Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) war im Fokus, nachdem das Dow-Mitglied angekündigt hatte, es wolle alle Anteile an der japanischen Kosmetikfirma Ci:z Holdings übernehmen, die es noch nicht besitzt und dafür 230 Mrd Yen (2,05 Mrd USD) ausgeben.

Constellation Brands (NYSE:STZ) war ebenfalls im Blickfeld, als Reuters berichtete, dass der US-amerikanische Hersteller von Corona und Modelo Bier versucht, einige seiner US-Weinmarken zu verkaufen, in einem Deal, der mehr als 3 Mrd USD in seine Kassen spülen könnte.

Die Ereignisse sind auf dem heutigen Konjunkturkalender eher dünn gesät, aber um 16:00 MEZ wird der Monatsbericht der Richmond Fed zur Wirtschaftsleistung im produzierenden Gewerbe hereinkommen. Weiterhin dürften die Investoren auch ein Auge auf die Auftritte von Minneapolis Fed Präsident Neel Kashkari, Atlanta Fed-Chef Raphael Bostic, dem Kopf der Dallas Fed Robert Kaplan, Chicago Fed Präsident Charles Evans und Kansas City Fed-Chefin Esther George werfen.

Ansonsten ließ die Risikoaversion am Dienstag die Investoren in sichere Anlagen flüchten, was Goldfutures bis 12:51 MEZ um 1,30% oder 15,90 USD auf 1.237,10 USD steigen ließ. Der japanische Yen legte um 0,4% gegenüber dem Dollar zu und die Nachfrage nach US-Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit drückte deren Rendite auf ihr niedrigstes Niveau seit Juli. Die Rendite, die sich in die entgegengesetzte Richtung zu den Anleihekursen bewegt, lag zuletzt 4,0 Basispunkte tiefer auf 3,154%.

Am Ölmarkt blieben die Investoren vorsichtig, bevor die neuesten Daten von US-Ölvorräte hereinkommen werden, als die Preise mittlerweile auf ihre niedrigsten Stände in fünf Wochen gefallen sind.

Futures auf den internationalen Benchmark Brent wurden um 12:52 MEZ um 1,64 USD oder 2,05% tiefer zu 78,19 USD das Fass gehandelt, während sich US-Rohölfutures an der New Yorker Mercantile Exchange um 98 US-Cent oder 1,42% auf 68,19 USD verbilligten.

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