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AKTIE IM FOKUS: Whitbread-Aktie schießt nach Costa-Verkauf nach oben

Veröffentlicht am 31.08.2018, 11:13
© Reuters.  AKTIE IM FOKUS: Whitbread-Aktie schießt nach Costa-Verkauf nach oben
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LONDON (dpa-AFX) - Dank eines Spartenverkaufs ist die Aktie von Whitebread (3:WTB) am Freitag in die Höhe geschnellt: Nach einem Kursanstieg um bis zu 19,4 Prozent lag das Papier zuletzt an der Londoner Börse rund 16 Prozent höher bei 4646 Pence. Der britische Hotellerie- und Gastronomiebetreiber will überraschend die Kaffeehauskette Costa Coffee an den US-Konzern Coca-Cola (112:KO) verkaufen.

Die Whitbread-Aktie befreite sich mit dem Kurssprung aus einer mehr als zweijährigen Handelsspanne und erklomm den höchsten Stand seit 2015. Im April 2015 hatte der Wert sein bisheriges Rekordhoch bei knapp unter 5500 Pence erreicht.

Händler und Experten fanden lobende Worte. Michael Hewson, Marktanlayst bei CMC Markets, zeigte sich überrascht vom Zeitpunkt des Verkaufs. Whitbread-Chefin Alison Brittain habe noch im April betont, der Verkaufsprozess könne bis zu zwei Jahre dauern. Dass es nun viel schneller gehe, sei geradezu optimal, denn im Juni sei der Umsatz auf vergleichbarer Fläche bei Costa zurückgegangen. Und noch wichtiger: Die Margen seien unter Druck wegen des zunehmenden Wettbewerbs durch Konkurrenten wie Starbucks (2:SBUX).

Zudem übertraf der Verkaufspreis die Berechnungen von UBS-Analyst Jarrod Castle deutlich. Castle hatte für Costa lediglich einen Unternehmenswert von 2,7 Milliarden Pfund errechnet und liegt damit klar unter den tatsächlich erreichten 3,9 Milliarden Pfund (rund 4,4 Milliarden Euro). Hinzu kommt: Der Großteil des Verkaufserlöses dürfte an die Aktionäre gehen, wie Hewson betont.

Für Whitbread bedeutet der Verkauf auch strategisch eine Entlastung. Das Management könne sich nun auf andere Geschäftsfelder konzentrieren, schrieb Davy-Analyst Joseph Quinn. Das gelte besonders für die Hotelkette "Premier Inn". Gerade in Deutschland biete der Markt für günstige Übernachtungen noch erhebliche Wachstumschancen, da selbst die größten Anbieter nicht über einen Anteil von zwei Prozent kämen. Coca-Cola könne seinerseits das bestehende Angebot um Heißgetränke abrunden. Hier sei der US-Konzern als einem der wenigen Bereiche bei Getränken noch nicht vertreten.

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