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AKTIE IM FOKUS: Sartorius und Tochter Stedim nach schwachen Zahlen unter Druck

Veröffentlicht am 18.04.2024, 11:16
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwächer als erwartet ausgefallene Quartalszahlen haben die Vorzugsaktien von Sartorius (ETR:SATG) am Donnerstag stark belastet. Die Papiere des Pharma- und Laborzulieferers sackten zwischenzeitlich um fast 13 Prozent auf 287,80 Euro ab und erreichten den tiefsten Stand seit Anfang Dezember.

Bis zum späten Vormittag büßten die Anteilsscheine von Sartorius noch mehr als elf Prozent ein und befanden sich damit klar am Dax-Ende . Der deutsche Leitindex legte moderat zu.

Im bisherigen Jahresverlauf steht bei Sartorius ein Verlust von fast 13 Prozent zu Buche, womit die Aktie unter den 40 Dax-Werten der siebtschwächste ist. Die Papiere der französischen Tochter Sartorius Stedim Biotech knickten am Donnerstag in Paris um gut 14 Prozent auf 212,90 Euro ein.

Nicht nur mit dem Umsatz und operativen Ergebnis im ersten Quartal habe Sartorius die Erwartungen verfehlt, sondern vor allem habe auch die Erholung im Bioprocess-Bereich enttäuscht, schrieb UBS-Analyst Matthew Weston. Bei Stedim Biotech habe der Auftragseingang enttäuscht. Nur die bestätigten Jahresziele sind ihm zufolge eine leichte Beruhigungspille, wobei die Ziele nach dem schwachen Quartal allerdings nun schwerer zu erfüllen sind, wie Analyst Odysseas Manesiotis von der Privatbank Berenberg einschränkte. Eine Erholung dürfte zudem erst im zweiten Halbjahr einsetzen.

"Die Jahresprognose erscheint vor allem beim Umsatz nun eher aggressiv", glaubt DZ-Bank-Experte Sven Kürten und sieht Abwärtspotenzial für die Marktschätzungen. Die negative Kursreaktion überraschte ihn nicht. Er bestätigte vielmehr sein Anlageurteil "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 230 Euro.

Berenberg-Experte Manesiotis bleibt positiver gestimmt für die Aktie, doch schreibt auch er: "Nachdem die wichtigsten Kennziffern schwach waren, ebenso wie der Auftragseingang, gibt es in den kommenden Quartalen noch einiges zu tun." In der Telefonkonferenz dürfte der Fokus daher auf der Überzeugung des Managements hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Auftragsdynamik bei Verbrauchsmaterialien sowie auf einer Erholung der Ausgaben im Ausrüstungsbereich liegen.

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