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AKTIE IM FOKUS: Hugo Boss weiter im Abwärtsstrudel - China trübt die Stimmung

Veröffentlicht am 02.05.2024, 12:58
Aktualisiert 02.05.2024, 13:00
© Reuters.
BOSSn
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Geschäftszahlen zum ersten Quartal haben Hugo Boss (ETR:BOSSn) am Donnerstag in einem verhaltenen Marktumfeld nur kurz angetrieben. Nach einem anfänglichen Kurssprung, der fast vier Prozent betragen hatte, kam es wegen enttäuschender Aussagen zum China-Geschäft noch zu einem Kurssturz. Zuletzt weiteten sich die Kursverluste auf etwa neun Prozent aus. Damit waren die Papiere mit Abstand das Schlusslicht im kaum veränderten Index der mittelgroßen Werte MDax .

Die Aktien von Hugo Boss erreichten das Niveau von November 2022. Die 21-Tage-Linie, die ein beliebter kurzfristiger Chartindikator ist, wurde klar unterschritten.

Das Jahr 2024 verläuft für die Aktie des Modehändlers bislang sehr schlecht, wie der Rückschlag um mittlerweile fast 32 Prozent zeigt. Da änderte es auch nichts, dass sich die Geschäfte des Modehändlers zu Jahresbeginn trotz eines zögerlichen Kundenverhaltens besser als gedacht entwickelten. Dank geringerer Marketingkosten sei der Gewinn etwas höher ausgefallen als erwartet, schrieb die JPMorgan-Expertin Chiara Battistini in einem ersten Kommentar.

Die Zahlen wurden nicht zu dem Treiber, von dem sich manch ein Experte einen Befreiungsschlag für die Aktien erhoffte. Die Stimmung wurde deutlich getrübt von Äußerungen des Managements in der Telefonkonferenz, die es zu den Resultaten gab. Ausgehend von einer anspruchsvollen Vorjahresbasis war das China-Geschäft im ersten Quartal im hohen einstelligen Prozentbereich rückläufig. Auch der französische Modekonzern und Gucci-Eigner Kering (EPA:PRTP) hatte zuletzt mit der Zurückhaltung wohlhabender Käufer in China gehadert.

Es half den Aktien am Morgen auch nur kurz, dass die Baader Bank sie nach den besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen auf ihre Auswahlliste der "Top Picks" setzte. Analyst Volker Bosse hob dabei das niedrige Bewertungsniveau hervor und sich stabilisierende Wirtschaftsindikatoren. Er verwies dabei auf die gegenwärtige Verbraucherstimmung und den Ifo-index.

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