Investing.com - Der jüngste Geschäftsbericht von 3M (NYSE:MMM) hält die Investorengemeinde auch mehr als eine Woche nach seiner Veröffentlichung noch auf Trab. So hat die HSBC (LON:HSBA) die Aktie des US-Mischkonzerns am Freitag von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Dabei wurde das Kursziel um 27 % auf 115 Dollar angehoben. Eine Entscheidung, die sich umgehend auf den Aktienkurs auswirkte, der am Freitag um 1,8 % auf 99,01 Dollar stieg. Seit Zahlenvorlage Ende April beträgt das Kursplus von 3M nun 7,5 %.
Die Experten der HSBC lobten die "Trendwende", die sie in den jüngsten Geschäftszahlen von 3M ausgemacht hätten. Dabei wurde insbesondere die Verbesserung der Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 4 % gegenüber dem Vorjahr hervorgehoben, die teilweise auf Margengewinne im Zuge der Restrukturierung des Unternehmens zurückzuführen sei.
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Trotz des immer noch bescheidenen Umsatzwachstums von 0,5 % blicken die Analysten der britischen Großbank optimistisch in die Zukunft. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der kürzlich erfolgten Ausgründung des Healthcare-Geschäfts Solventum erachten sie die aktuellen Unternehmensprognosen als konservativ. 3M erwartet nun für das Gesamtjahr einen bereinigten Gewinn je Aktie von 6,80 bis 7,30 Dollar. Die Experten der HSBC halten das Erreichen des oberen Endes dieser Spanne für realistisch und prognostizieren einen Gewinn von 7,29 Dollar.
Trotz der Herausforderungen der Vergangenheit, die von den gedämpften Wachstumsaussichten bis hin zu den Rechtsstreitigkeiten wegen fehlerhafter Ohrstöpsel und gefährlichen Ewigkeitschemikalien reichen, sehen die Analysten von HSBC 3M weiterhin als "Qualitätsunternehmen". Sie heben insbesondere die historisch hohen und relativ stabilen EBIT-Margen des Konzerns hervor.
"In den letzten drei Jahren glich 3M einem leckgeschlagenen Schiff", so die HSBC. Doch mit der jüngsten Ausgliederung des Healthcare-Geschäfts Solventum und der Anpassung der Dividendenpolitik sehen die Analysten nun ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis für die 3M-Aktie.
Dies bedeute zwar nicht, dass 3M "alle Probleme" gelöst habe, aber Faktoren wie eine solidere Bilanz, die dem Unternehmen mehr Spielraum für Aktienrückkäufe gebe, stimmen die Analysten der HSBC zuversichtlich.
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