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Forex - Wochenvorschau 15. Dezember bis 19. Dezember

Veröffentlicht am 14.12.2014, 12:12
© Reuters.  Dollar mit Gewinnen gegenüber Euro nach Zahlen aus den USA
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Investing.com - Der US-Dollar hat am Freitag im Gefolge von starken Wirtschaftsdaten aus den USA gegenüber dem Euro an Boden gutgemacht und ist gegenüber dem rohstoffabhängigen kanadischen Dollar über ein Fünfjahreshoch geklettert, währenden die Ölpreise ihre Talfahrt fortgesetzt haben.

Der EUR/USD Kurs war um späten Handel um 0,44% auf 1,2461 angestiegen. Der Dollar bekam einen Schub vom US-Konsumklima, das im Dezember nahe ein Achtjahreshoch geklettert ist.

Der vorläufige Wert des Konsumklimaindex der Universität von Michigan ist mit 93,8 auf seinen höchsten Stand seit Januar 2007 angestiegen und lag über den Prognosen von 89,5. Die Stimmung der Verbraucher wurde von besseren Aussichten für Arbeitsmarkt und Lohnwachstum, sowie niedrigeren Spritpreisen verbessert.

Die Zahlen unterlegten die Erwartungen auf eine Zinserhöhung in den USA durch die Federal Reserve im nächsten Jahr.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, hat sich von einem Sitzungstief von 88,12 im Anschluss an den Report auf zu Handelsende 88,34 erholt, aber damit immer noch einen Tagesverlust von 0,26% erlitten. Am Montag war der Index auf ein Fünfjahreshoch von 89,53 angestiegen.

Der Dollar verteuerte sich außerdem gegenüber dem Yen. Der USD/JPY Kurs legte nach Tiefstständen von 118,05 auf 118,77 bei Handelsschluss zu.

Der kanadische Dollar ist auf ein Fünfeinhalbjahrestief gefallen. Der USD/CAD Kurs erreichte Höchststände um 1,590 bevor er sich im späten Handel wieder auf 1,578 zurückgezogen hat.

Die Ölpreise sind am Freitag auf ihre niedrigsten Stände seit fünf Jahren gefallen, nachdem die Internationale Energieagentur ihre Prognose für die weltweite Nachfrage nach Öl zum fünften Mal in einem halben Jahr gekürzt hat.

Kanada ist ein wichtiger Ölexporteur und die Anfälligkeit seiner Währung gegenüber den Rohölpreisen hat mit deren Rückgang weiter zugenommen.

Der russische Rubel ist am Freitag gegenüber dem Dollar auf ein Allzeittief gefallen und die norwegische Krone ist auf ein 11-Jahrestief eingebrochen, nachdem Zinserhöhungen durch die Notenbanken in beiden Ländern keine Erleichterung des Verkaufsdrucks brachten, der von dem anhaltenden Niedergang der Ölpreise ausgelöst wurde.

Der USD/RUB ist um 3,23% auf 58,20 am Freitagabend angestiegen, während der USD/NOK Kurs mit einem Plus von 0,98% auf 7,36 den Handel beendet hat, nachdem er zuvor mit einem Stand von 7,39 sein höchstes Niveau seit September 2003 erreicht hatte.

In der kommenden Woche werden sich die Anleger auf die Resultate der am Mittwoch stattfindenden Strategiesitzung der Federal Reserve warten, um eine bessere Vorstellung zu bekommen, wann die Zinsen zu steigen beginnen könnten. Die japanische Zentralbank wird in der nächsten Woche ebenfalls eine Strategiesitzung abhalten. In der Eurozone werden maßgebliche Zahlen zur Lage im Privatsektor herausgegeben.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 15. Dezember

Japan veröffentlicht seine Tankan Industrie- und Dienstleistungsindizes.

Die Schweiz publiziert Zahlen zur Erzeugerpreisinflation.

In der Eurozone publiziert die Bundesbank ihren Monatsbericht.

Großbritannien veröffentlicht nichtamtliche Zahlen zu den erwarteten Auftragseingängen in der Industrie.

Die USA legen Berichte zum Zustand des produzierenden Gewerbes in der Region New York und der Industrieproduktion vor.

Dienstag, den 16. Dezember

Die australische Notenbank veröffentlicht das Protokoll ihrer letzten Strategiesitzung, welches wertvolle Informationen bezüglich der Einschätzung des konjunkturellen Umfelds durch die Bank enthält.

China veröffentlicht den vorläufigen Wert des HSBC Index zum produzierenden Gewerbe.

In Großbritannien veröffentlicht die Bank von England ihren Report zur Stabilität der Finanzsysteme. Ihr Vorsitzender Mark Carney wird zudem eine Pressekonferenz zu dem Bericht abhalten.

Großbritannien veröffentlicht Daten zur Inflation der Konsumentenpreise, welche den Hauptteil der gesamten Inflation ausmachen.

Die Eurozone publiziert vorläufige Zahlen zur Wirtschaftsleistung des Privatsektors, während Deutschland und Frankreich außerdem Zahlen zum Wachstum im Privatsektor vorlegen.

Das ZEW publiziert seinen stark beachteten Bericht zur Stimmung in der deutschen Wirtschaft, der ein führender Indikator der wirtschaftlichen Lage ist.

Kanada veröffentlicht Zahlen über die Umsätze der erzeugenden Industrie und Käufe ausländischer Wertpapiere.

Die USA publizieren Daten zu den Baugenehmigungen und den Hausbauanfängen.

Im Laufe des Tages wird Neuseeland Daten zur Zahlungsbilanz vorlegen.

Mittwoch, den 17. Dezember

Japan veröffentlicht einen Report zur Handelsbilanz.

Großbritannien publiziert die offiziellen Daten, über die Anzahl der Beschäftigten, die Arbeitslosenquote und den Durchschnittslohn. Zusätzlich publiziert die Bank of England das Protokoll ihrer letzten Strategiesitzung.

Die Euro-Zone legt korrigierte Daten zum Anstieg der Verbraucherpreise vor.

Kanada legt einen Bericht zu den Großhandelsumsätzen vor.

In den USA werden Zahlen zur Verbraucherpreisinflation und der Zahlungsbilanz veröffentlicht. Im weiteren Lauf des Mittwochs gibt die Federal Reserve ihre Erläuterungen zur Zinssetzung und die Wirtschaftsprognosen für die nächsten zwei Jahre heraus. Die Fed-Vorsitzende Janet Yellen wird im Anschluss eine genau verfolgte Pressekonferenz abhalten.

Neuseeland veröffentlicht Informationen zum Bruttoinlandsprodukt, dem umfassendsten Indikator wirtschaftlicher Aktivität und des Wirtschaftswachstums.

Donnerstag, den 18. Dezember

Die Schweiz veröffentlicht einen Report zur Handelsbilanz.

Das Ifo Institut legt sein Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft vor.

Großbritannien veröffentlicht Zahlen zu den Einzelhandelsverkäufen, der Indikator der Regierung zu den Verbraucherausgaben, welche den Großteil der wirtschaftlichen Aktivität ausmachen.

Die USA publizieren Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld und dem produzierenden Gewerbe in der Region um Philadelphia.

Freitag, den 19. Dezember

In Neuseeland werden von privater Seite Zahlen zum Geschäftsklima veröffentlicht.

Die japanische Notenbank gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher das konjunkturelle Umfeld und weitere Faktoren, die die Entscheidung der Bank beeinflusst haben, erläutert. Außerdem wird die Bank eine Pressekonferenz geben um ihre Entscheidung zu erläutern.

In Deutschland veröffentlicht die GfK einen Bericht zum Konsumklima.

Großbritannien veröffentlicht Zahlen zur Neuverschuldung der öffentlichen Hand, sowie einen nichtamtlichen Report zu den Einzelhandelsumsätzen.

Kanada rundet die Woche mit Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen und der Teuerung der Verbraucherpreise ab.

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