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Forex - US-Dollar sinkt in verhaltenem Handel

Veröffentlicht am 08.08.2017, 09:48
© Reuters.  Dollar mit leichten Verlusten in verhaltenem Handel als US-Inflationsdaten erwartet werden
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Investing.com - Der US-Dollar ist am Dienstag leicht gegenüber den anderen Leitwährungen gesunken, hat aber den größten Teil seiner Gewinne vom Freitag behauptet, als ein solider US-Arbeitsmarktbericht die Hoffnungen auf eine weitere Zinserhöhung durch die Federal Reserve wiederbelebt hatte.

Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 09:47 MEZ um 0,12% auf 93,19 gefallen.

Der Index hat sich damit weit über dem 15-Monatstief von 92,41 vom vergangenen Mittwoch behauptet, aber sein Hoch von 93,64 vom Freitag wieder aufgegeben, auf das er unmittelbar nach Erscheinen des Arbeitsmarktreports gestiegen war.

Wie das US-Arbeitsministerium berichtete hat die US-Wirtschaft im letzten Monat mit 209.000 neuen Arbeitsplätzen die Erwartungen von 183.000 neuen Stellen bei weitem übertroffen, während eine Beschleunigung des Lohnwachstums signalisiert hat, dass der Inflationsdruck zunimmt.

Die Märkte glauben, dass eine höhere Inflation es der Fed erlauben könnte, an ihren Plänen für eine dritte Zinserhöhung in diesem Jahr festzuhalten.

Die US-Währung war von einer Kombination aus Sorgen über das politische Chaos in Washington und die jüngst eher durchwachsenen Konjunkturdaten nach unten gedrückt worden, da diese Zweifel aufkommen ließen, ob die Federal Reserve an ihren Plänen zur Straffung der Geldpolitik wird festhalten können.

Die Investoren warten auf im Laufe des Tages zu veröffentlichende Zahlen zur US-Inflation, von denen sie sich neue Aufschlüsse darauf erhoffen, ob die Erholung des Dollarkurses auf längere Sicht anhalten könnte.

Am Donnerstag gibt es Daten zu den US-Erzeugerpreisen, denen dann am Freitag ein Report zu den Verbraucherpreisen folgen wird.

Mit dem Euro ging es aufwärts und der EUR/USD Kurs stieg um 0,16% auf 1,1814, wobei die Gewinne sich allerdings wegen enttäuschender Außenhandelsdaten aus Deutschland in Grenzen hielten.

Zahlen vom Dienstag zeigten, dass die deutschen Exporte im Juni um 2,8% gefallen sind, womit eine fünf Monate anhaltende Serie von Zuwächsen ihre Ende nahm. Es handelt sich um den größten Rückgang seit August 2015. Die deutschen Importe fielen sogar um 4,5% und damit so schnell wie seit Januar 2009 nicht mehr.

Das ließ den deutschen Außenhandelsüberschuss auf ein 10-Monatshoch von 21,1 Mrd. Euro anwachsen, nach 20,3 Mrd Euro im Mai.

Der Dollar lag gegenüber dem Yen im Minus, mit dem USD/JPY Kurs um 0,16% tiefer auf 110,56.

Der Yen hat sich gegenüber dem Euro kaum bewegt und der EUR/JPY Kurs stand zuletzt auf 130,61.

Der australische Dollar lag leicht im Plus, mit dem AUD/USD Kurs um 0,16% höher auf 0,7925, womit er allerdings sein Hoch von 0,7939 wieder aufgegeben hat.

Die australische Währung legte den Rückwärtsgang ein, nachdem aus China schwächer als erwartet ausgefallene Außenhandelsdaten hereingekommen waren, die eine Zunahme der Exporte gegenüber dem Vorjahr um 7,2% zeigten, währen die Importe um 11,0% anstiegen.

Unterdessen legte das Pfund etwas zu, mit dem GBP/USD Kurs auf 1,3047.

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