* G7 bekräftigen lediglich bisherige Haltung
* Fujii stützt Yen ein wenig
(neu: Irland, Analysten)
Frankfurt, 05. Okt (Reuters) - Das Ausbleiben eines
eindeutigen Bekenntnisses der G7-Länder zu einem starken Dollar
und das klare Votum der Iren für den EU-Reformvertrag von
Lissabon haben am Montag den Euro
Die Notenbankchefs und Finanzminister der sieben führenden
Industrieländer (G7) hatten in ihrem Abschlusskommunique
lediglich ihr Interesse an einem starken und international
stabilen Finanzsystem betont und exzessive und ungeordnete
Wechselkursbewegungen als schädlich für Wirtschaft und
Finanzsystem beschrieben. Nach den Bekenntnissen einiger
Politiker und Notenbanker zu einem starken Dollar im Vorfeld des
Treffens hatten einige Anleger mit klareren Aussagen gerechnet.
Bundesbankpräsident Axel Weber erklärte, man habe die Passage zu
den Wechselkursen unverändert gegenüber der letzten Erklärung
vom April gelassen. Der Euro und der Yen
Im zweiten Anlauf nahmen die Iren zudem am Wochenende den Vertrag von Lissabon an, mit dem die Gemeinschaft der 27 Staaten reformiert werden soll. Insbesondere soll der Entscheidungsprozess innerhalb der Gemeinschaft beschleunigt werden. Allerdings droht in Tschechien die nächste Hängepartie. Daher dürfte die Wirkung für den Euro rasch verpuffen, hieß es.
Aussagen des japanischen Finanzminister Hiroshi Fujii,
wonach Japan eine exzessive einseitige Bewegung im Yen nicht
zulassen werde, stützte den Dollar zum Yen
Aufgrund von Spekulationen auf eine Zinserhöhung legte der
australische Dollar
Am Rentenmarkt bewegten sich die Kurse kaum. Der
Bund-Future
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Olaf Brenner)