Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Devisen: Euro weiter unter 1,09 US-Dollar - Schweizer Franken unter Druck

Veröffentlicht am 21.03.2024, 20:34
Aktualisiert 21.03.2024, 20:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag auch im New Yorker Handel tendenziell unter Druck gestanden. Mit zuletzt gezahlten 1,0857 US-Dollar notierte der Kurs auf dem Niveau vom späten Nachmittag mitteleuropäischer Zeit. Davor war die Gemeinschaftswährung binnen weniger Stunden um fast einen Cent abgerutscht. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs noch auf 1,0907 (Mittwoch: 1,0844) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9168 (0,9221) Euro.

Belastet wurde der Euro zum einen durch den aufwertenden US-Dollar. Zwar steuert die amerikanische Zentralbank Fed weiter auf eine Lockerung ihrer straffen Geldpolitik zu, wie nach der Fed-Zinssitzung am Mittwochabend deutlich wurde. Die Währungshüter scheinen es damit aber nicht allzu eilig zu haben. An den Finanzmärkten wird mit einer ersten Lockerung nicht vor dem Sommer gerechnet.

Hinzu kamen am Vormittag schwache Umfrageergebnisse aus der französischen Wirtschaft. Unterstützt wurde der Euro dagegen durch bessere Zahlen aus Deutschland und der Eurozone. Im Währungsgebiet stieg die von S&P Global erhobene Unternehmensstimmung auf den höchsten Stand seit einem dreiviertel Jahr. Die Geschäftstätigkeit habe sich nahezu stabilisiert, kommentierte S&P das Umfrageresultat.

Unter erhöhten Druck geriet der Schweizer Franken. Zum Euro fiel die Währung der Eidgenossen auf den tiefsten Stand seit vergangenen Sommer. Auslöser war der Zinsentscheid der Schweizer Notenbank SNB, die ihren Leitzins zur Überraschung vieler Experten bereits jetzt reduzierte. Die Zentralbanker verwiesen auf die rückläufige Inflation im Land. Fachleute rechnen mit weiteren Zinsschritten nach unten, weil die Teuerungsrate mittlerweile klar unter dem Inflationsziel der SNB liegt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.