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Devisen: Euro legt zum US-Dollar nur kurz zu - Yen wertet auf

Veröffentlicht am 29.02.2024, 12:48
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag nur kurz etwas fester tendiert. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0840 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0808 Dollar festgesetzt.

Der Handel verlief ohne klare Richtung. Inflationsdaten aus mehreren Bundesländern deuteten am Vormittag auf einen abermaligen Rückgang der Inflation in Deutschland hin. Zahlen für Februar werden um 14 Uhr erwartet. Preisdaten aus Frankreich und Spanien zeichneten ebenfalls das Bild rückläufiger Teuerungsraten. Die Inflation liegt aber immer noch über dem mittelfristigen EZB-Ziel für die gesamte Eurozone von zwei Prozent.

Kursgewinne verzeichnete der japanische Yen. Gegenüber Dollar und Euro ging es jeweils um knapp ein halbes Prozent nach oben. Am Markt wurden Äußerungen von Notenbankdirektor Hajime Takata (TYO:7312) als Grund genannt. Er gab Signale für eine Abkehr von der extrem lockeren Geldpolitik. Das Inflationsziel komme in Reichweite, die Rahmenbedingungen für die anstehenden Lohnverhandlungen seien günstig. Die Bank of Japan steht im Gegensatz zu vielen anderen Notenbanken vor einer Straffung ihrer Geldpolitik.

Am Nachmittag richtet sich das Interesse auf das von der US-Zentralbank Fed stark beachtete Inflationsmaß PCE. Angesichts sinkender Inflationsraten stellt sich wie in der Eurozone die Frage, wann die Federal Reserve ihre Geldpolitik zu lockern beginnt. Neben den Preisdaten werden die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt und Daten vom Immobilienmarkt erwartet.

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