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Devisen: Euro gibt zum Dollar nach - Lira nach Inflationsdaten unter Druck

Veröffentlicht am 03.01.2022, 11:08
Aktualisiert 03.01.2022, 11:15
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag gesunken. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1354 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte sie noch etwas höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1326 Dollar festgesetzt.

Die Kursausschläge hielten sich jedoch in Grenzen. Zu Jahresbeginn sind die Handelsvolumen noch niedrig und die Bewegungen weniger aussagekräftig. Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Dezember unterdessen eingetrübt. Die Daten bewegten den Markt jedoch kaum, da es sich um eine zweite Veröffentlichung handelt und eine erste Erhebung bestätigt wurde. Für Verunsicherung am Markt sorgt weiter die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus.

Unter Druck geraten ist unterdessen der Kurs der türkischen Lira. Die Inflation in der Türkei gerät zunehmend außer Kontrolle. Im Dezember sprang die Inflationsrate über die Marke von 30 Prozent und erreicht im Jahresvergleich bei 36,08 Prozent den höchsten Stand seit rund zwei Jahrzehnten. Analysten wurden von der Stärke des Preisanstiegs überrascht. Sie hatten im Schnitt mit gut 27 Prozent gerechnet.

Verschlimmert wird die Lage seit Monaten durch die türkische Zentralbank, die unter dem Druck des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan trotz der hohen Inflation den Leitzins zuletzt immer weiter senkte. Die Zinspolitik belastet auch die Lira. Die Notenbank versuchte zuletzt mit Interventionen am Devisenmarkt die Lira zu stützen.

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