Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

Devisen: Euro fällt im US-Handel auf Tief seit März - EZB signalisiert Zinspause

Veröffentlicht am 14.09.2023, 20:55
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat im späteren US-Handel noch etwas weiter nachgegeben und erreichte bei 1,0632 US-Dollar den tiefsten Stand seit März. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0638 Dollar gehandelt. Die Talfahrt startete im Zuge der zehnten Leitzinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB). Den Referenzkurs hatte sie zuvor in Frankfurt auf 1,0730 (Mittwoch: 1,0733) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9319 (0,9317) Euro.

Im Fokus stand die EZB, die ihre Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte anhob. Der derzeit besonders wichtige Einlagenzins, den Banken für geparkte Gelder erhalten, erreicht mit 4,0 Prozent das höchste Niveau seit Bestehen der Währungsunion 1999. Die mit Spannung erwartete Entscheidung und die begleitenden Aussagen belasteten den Euro deutlich. Belastet haben dürfte den Euro, dass die EZB eine Pause ihres Straffungskurses andeutete.

In der Mitteilung der EZB hieß es dazu: "Auf Grundlage seiner aktuellen Beurteilung ist der EZB-Rat der Auffassung, dass die EZB-Leitzinsen ein Niveau erreicht haben, das - wenn es lange genug aufrechterhalten wird - einen erheblichen Beitrag zu einer zeitnahen Rückkehr der Inflation auf den Zielwert leisten wird."

"Ob noch mehr geldpolitische Straffung notwendig ist, richtet sich danach, ob der Inflationsrückgang im kommenden Jahr anhält oder nicht", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Zinssenkungen werde es allerdings so schnell nicht geben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.