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Wirtschaftscrash: Zinssenkung nicht in Sicht – Börsen droht baldiger Kollaps

Veröffentlicht am 27.09.2023, 16:28
© Investing.com

Update: 29. September 11:42 Uhr

Der stellvertretende Vorsitzende des EZB-Aufsichtsrats, Frank Elderson, stimmte seinem Kollegen Robert Holzmann bezüglich der Möglichkeit weiter steigender Zinsen zu. Elderson verwies darauf, dass der Klimawandel sowohl die Energie- als auch die Lebensmittelpreise nach oben treibe, was letztlich auch Auswirkungen auf die Inflation haben wird.

Die mit den hohen Zinsen einbrechende Nachfrage und die angebotsseitigen Schocks führen zudem dazu, dass in Europa mit einer längeren Wirtschaftsschwäche als bisher angenommen gerechnet werden muss.

Die am heutigen Freitag vom Ifo-Institut veröffentlichte Umfrage brachte indes zutage, dass die Unternehmen Preissteigerungen planen. Nach zwölf Monaten in Folge mit rückläufigen Preiserwartungen besteht die Gefahr, dass die Inflation ihre vorübergehende Talsohle erreicht hat und wieder steigt. Der Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser sagte:

"Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Inflationsrate das Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank erreichen wird".

Update: 28. September 14:31 Uhr

Investing.com – Die Veröffentlichung der vorläufigen Inflationsdaten Deutschlands sorgte für Ernüchterung. Gegenüber dem Vorjahr legten die Preise mit 4,5 Prozent zwar weniger zu als einen Monat zuvor, aber die Preissteigerungen bleiben weiterhin so hoch wie seit 30 Jahren nicht. Zudem kann keine Entwarnung gegeben werden, weil die Energiepreise in Anbetracht des bevorstehenden Winters wieder anziehen dürften. Destatis schrieb dazu:

"Im September 2023 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +7,5 % weiterhin überdurchschnittlich. Dagegen lag der Anstieg der Energiepreise mit +1,0 % deutlich unterhalb der Vorjahresveränderungsrate des Gesamtindex. Grund dafür ist unter anderem ein Basiseffekt gegenüber September 2022, welcher durch die Maßnahmen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung (Auslaufen des Tankrabatts) beeinflusst wurde."

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Somit bleibt offen, ob das obere Ende des EZB-Leitzinses bereits erreicht ist. EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann geht davon nicht aus, denn wenn die Inflation hoch bleibt, dann müsse bei den Zinsen nachjustiert werden.

In Anbetracht der schlechten Kapitalausstattung des Eurosystems fordert der Chef der Österreichischen Zentralbank auch, dass die Geschäftsbanken bei der EZB mehr Geld hinterlegen müssen, welches nicht verzinst wird. Davon wollen die Banken natürlich nichts hören, denn dieses Geld würde ihnen dann fehlen.

Holzmann argumentiert jedoch, dass die Banken übermäßig von der lockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre profitiert hätten. Und wenn der nächste große Schock kommt, dann benötigt die Zentralbank einen ausreichenden Kapitalpuffer. Außerdem würde diese Maßnahme auch dazu beitragen, die Inflation zu senken.

Investing.com – Die am 27. September veröffentlichten GfK-Daten zum Konsumklima zeigen, dass die Menschen, wann immer es ihnen möglich ist, sparen. Der von der Inflation und der Angst vor der Zukunft angeheizte Sparzwang war seit 2011 nicht mehr so groß, als Europa in die Schuldenkrise schlitterte.

Infolge dieser Krise sagte der damalige EZB-Präsident Mario Draghi, dass der Euro mit allen Mitteln verteidigt wird. Er flutete die Märkte mit frisch gedrucktem Geld und senkte die Zinsen bis in den negativen Bereich. Eine absolut beispiellose Aktion, von der die Finanzmärkte im positiven Sinne überproportional profitierten, denn sie absorbierten die überschüssige Liquidität, was sich in steigenden Kursen über alle Anlageklassen hinweg bemerkbar machte.

Die damit ausgelöste Inflation bedroht nun jedoch Europa. Die Baubranche beklagt die hohen Zinsen und vermeldet jeden Tag neue Konkurse. Eine Rettung scheint denkbar einfach, die Zinsen müssen nur wieder auf das Rekordtief gesenkt werden. Doch das ist leichter gesagt als getan, wie der Rabobank-Analyst Michael Every erklärte.

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Die Welt um uns herum hat sich maßgeblich verändert. Die Globalisierung ist gescheitert und die Fragmentierung der Märkte wird weder eine sinkende Inflation noch niedrige Zinssätze zulassen.

Europa will nicht von chinesischen Elektrofahrzeugen überschwemmt werden. China reglementiert den Export von Seltenen Erden, die USA verbieten den Export der modernsten Chiptechnologie, Indien verhängt ein Ausfuhrverbot für Reis und Russland stoppt den Export von Diesel.

Alles, was über Jahrzehnte für steigenden Wohlstand und Allzeithochs an den Aktienmärkten sorgte, zerbricht vor unseren Augen.

Every fragt sich, wie es sein kann, dass die Finanzmärkte unter solch offensichtlichen Änderungen noch immer davon ausgehen, dass die Zinsen erneut auf den niedrigsten Stand seit 5000 Jahren fallen. Denn genau das war zwischen 2008 und 2020 der Fall. Selbst während aller Kriege in dieser Zeit und während des Untergangs des römischen Reichs waren die langfristigen Zinsen nicht so niedrig.

Und sie werden es auch nicht wieder sein. Die Inflation und die Zinsen können nicht sinken, denn dazu bedürfte es einer viel größeren Krise als 2008 oder 1929. Every schreibt:

"Das heißt nicht, dass die Zinsen nicht sinken können: Sie könnten es. Aber was für eine Odyssee liegt dann vor uns! Das erfordert einen Einbruch der Inflation, ungeachtet des strukturellen Preisdrucks durch Geopolitik und Energie; das würde einen Rückgang der Nachfrage durch einen Anstieg der Arbeitslosigkeit bedeuten – in einem Wahljahr in den USA, im Vereinigten Königreich und in Kanada; und Regierungen, die sich weigern, Geld auszugeben, um die Inflation zu bekämpfen (oder um die Verteidigung oder den ökologischen Wandel zu fördern) – all das in einem Wahljahr. Dies würde auch eine rasche Lösung der Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der EU und China voraussetzen, gerade jetzt, wo Europa in Bezug auf Elektroautos Le Trumpismus und Trump Merkantilismus entdeckt."

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Die Lage ist aussichtslos, weil nichts von dem, was passieren müsste, eintritt. Die Inflation bleibt genauso hoch wie die Zinsen, während die Unternehmensgewinne und die übertriebenen Bewertungen an den Aktienmärkten dahinschmelzen.

Bestes Beispiel sind die drei großen US-Autohersteller, deren Arbeiter eine Lohnerhöhung um 40 Prozent fordern. Rückendeckung erhalten sie dabei von Präsident Biden selbst und seinem Herausforderer Donald Trump. Selbstverständlich wird sich das auf die Preise und die Nachfrage auswirken. Doch schon jetzt kann sich einen US-Neuwagen keiner mehr leisten, der weniger als 100.000 Dollar verdient, wie der ehemalige Ford-CEO Mark Fields sagte.

Die populistischen Regierungen übernehmen das Ruder und mit ihnen werden die bisherigen Handelsabkommen aufgekündigt. Every verweist darauf, dass die Wirtschaftsmodellierer mittlerweile empfehlen, chinesische Importe mit einem Zoll von 35 Prozent zu belegen. Das würde 7,3 Millionen Arbeitsplätze entstehen lassen und die Haushaltseinkommen um 17,6 Prozent erhöhen. Derartige Vorschläge, die vor 10 Jahren im Rahmen der fortschreitenden, lukrativen Globalisierung als Todsünde im Schredder gelandet wären, sind heute salonfähig.

Aber all das ist nicht neu, wie Every sagt:

"Interessanterweise hat RaboResearch einen Großteil dieses weltweiten Wandels schon vor Jahren vorhergesagt. Vielleicht waren wir zu früh dran – aber besser so als zu spät."

Der JPMorgan (NYSE:JPM) CEO Jamie Dimon rät den Investoren, äußerste Vorsicht walten zu lassen. In einem Interview mit der Times of India warnt er vor einer globalen Stagflation, welche die Zentralbanken letztlich dazu veranlassen würde, die Zinsen weiter anzuheben, und zwar auf ein Niveau, auf das kaum einer vorbereitet ist, wie Dimon sagt:

"Die Zinsen sind anfangs auf Null gesunken. Der Anstieg von Null auf 2 % war keine nennenswerte Erhöhung.

Der Sprung von Null auf 5 % hat einige Leute überrascht, aber niemand hätte 5 % ausgeschlossen.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Welt auch auf 7 % vorbereitet ist.

Ich frage Geschäftsleute oft: 'Sind Sie auf 7 % vorbereitet?"

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Während Dimon dann oft in ungläubige Gesichter schaut, hat Warren Buffett darauf eine plausible Antwort. Wenn die Geldflut ausbleibt, wird sich zeigen, wer die ganze Zeit nackig und ohne Rettungsring im Haifischbecken unterwegs war.

Das ist es, worauf sich Investoren vorbereiten müssen. Der Tag des Erwachens an den Märkten kommt und mit ihm ein Blutbad, bei dem sich Billionen Dollar in Windeseile unwiederbringlich in Luft auflösen.

Aktuelle Kommentare

Unser tägliches Weltuntergangsszenario gib uns heute.......
..was raucht man hier für ein Gras..???
Inflation entsteht durch Politische Entscheidungen die Geldmengen zu erhöhen. Weder der Klimawandel noch ein Angriffskrieg können meines Wissens die Entscheidung treffen die Druckerpresse anzuwerfen.
Also den Zeichner find ich gut. Immer nette Ideen. …und der Schreiberling. OMG
Den Wirtschaftszyklus nicht verstanden!
Gedöns - ähnliches erzählen Goldverkäufer wie z.B. Krall seit halber Ewigkeit. Für mich sind das Angstverkäufer. Man verpasst wegen solcher Typen einfach gute Gelegenheiten, weil sie in der Regel erdrückende Gefühle der Menschen ansprechen - Angst und Sorge vor der Zukunft.
Pfffffff... na da sind wir mal gespannt. Fakt ist: Aktien sind aktuell völlig überbewertet, übrigens wie der KI-Hype auch ....
Nur als kleiner Hinweis zu „Fakt ist“…es gibt nicht pauschalisierende Aussagen wie „die Aktien“ sind überbewertet…es gibt nur Einzelwertbetrachtungen in Hinblick auf fundamentale&charttechnische Bewertungskriterien eines Unternehmens.
Wie oft wollen die eigentlich den Artikel veröffentlichen ? 🤷🏻‍♂️
der erste Absatz reicht schon um einen weiteren Clickbait investing Trashartikel zu entlarfen! 4.6% wurden erwartet, 4.5 sind ey geworden von vorher 6.1%!!! Stünde nicht noch ne Powellrede um 22 Uhr an, wäre heute eher eine kleine Erleichterung als Geheule angesagt, zumindest diesbezüglich.
ach ja, ein 'Shutdown' der keiner wird steht auch noch an, das liegt stimmungstechnisch anscheinend aktuell im Nacken, ansonsten abwarten
sobald es mal nicht nach Wunsch läuft, tauchen wieder die Verschwörungstheoretiker auf 🤔
Keine Ahnung aber irgend ein Shitt erzählen, nicht war?
Da können der Fugi, Mr. Every und Dirk Müller ja ganz wunderbar weiter um das Armageddon-Höllenfeuer tanzen! 😁
Da hat jemand offenbar mal wieder vergessen,rechtzeitig seine Antidepressiva zu schlucken…nein,Spass beiseite…am Ende aller Tage pendeln sich die Wahrheiten,Ereignisse und Wahrscheinlichkeiten an den Märkten in einer ausgewogenen Form ein…auf Zeiten der überschäumenden Euphorie folgen schärfere Korrekturen,oder der eine oder andere Crash…na und??Nach jedem Crash sind die Märkte entgegen jeder Weltuntergangspropheten wieder zu neuen all time highs gestiegen,weil sich die Menschen auf Krisen einstellen und diese überleben…man braucht nur ein vernünftiges Mindset und eine konsequente Strategie,die dazu passt…Gewinne ab und zu vom Tisch nehmen,Trailing Stops setzen und nach schärferen Korrekturen das gezielte Nachkaufen nicht vergessen…Strategie ist alles…ich lebe schon sehr lange und sehr gut davon…aber bestimmt nicht von clickbait Angstschürerei…das ist Nonsens und nichts anderes als eine Verkaufsmasche für das bärische Klientel…;-))Good luck.
der Artikel ist sowieso Blödsinn. Aber viele scheinen drauf zu klicken, ein Schocker als Titel, zusammengeschreibselte, halbgare Halbfakten + Rest reine Mutmaßungen (ähnlich zusammengebraut wie Tageshoroskope) und ein lustiger Comic dazu: Funktioniert
funktioniert auch bei mir 😉
Du hast alles gesagt genauso und nicht anders.
Wie schon seit Anbeginn der Zeit immer wieder prophezeit…der totale Zusammenbruch. Ab und an treffen diese Prophezeiungen natuerlich auch zu. Aber auch hier: die Chance, dass alles den Bach runter geht, ist sehr gering. Aber da ist sie 😂
....DER kommt....DIESER ....5698,90....verstanden....?
DAX 12000 DOW 27000 NASDAQ 9700 das sollte schon drin sein und ist m.E. überfällig. Danach könnte es wieder rauf gehen. Aber ich erwarte einige Jahre es pendelns und nicht gerade neue Hochs... Meine bescheidene Meinung :-)
Oh je, wie kann man so daneben liegen... Die Jahresendralley steht an, Dax 12000 😂
wow. spannend.😉
Wer war der Autor, Peter Titanic? Irgendwann hoilt dann bei Inflationsstopp wieder alles 'HILFE, Deflationsgefahr, wir werden alle untergehen' mannometer ;)
das hätten die Leute von Titanic Magazin besser hinbekommen 😁👍
OMG, wir werden alle sternben.
Die Welt geht unter, rette sich wer kann
Blablabla 🥱, könnte ihr bitte mal eine andere Schallplatte auflegen. Danke
die Jahreszeit ist perfekt für solche Schwarzmalerei
eigentlich noch viel zu gutes Wetter hier
Billionen Dollar lösen sich nicht einfach in Luft auf, so ein Blödsinn! Sie werden vielleicht anderswo investiert. Ich persönlich glaube eher, dass die hohen Geldmengen weginflationiert werden. Ewig steigen die Preise auch nicht...
Veröffentlicht von Investing.com - anscheinend wollen die medien mal wieder alle in panik versetzen. Und das nachdem die haifische schon längst die gestiegnen zinsen und zinserwartungen eingepreist haben. Selbst wen sogar eine neue Währung um den Berg an schulden abzubauen, werden Aktienkurse von Unternehmen welche einen echten Mehrwertschaffen über alle kriesenhinweg sich wieder erholen… wen der marktcrash werde ich nachkaufen, die Institutionen werden es auch tun und sie werden immer reicher!
Wenn sich alles verteuert dann werden viele Wertpapiere auch teurer…. Nur die alten 30 jährigen nicht..😜
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