Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

US-Notenbank Fed: Powell dämpft Erwartungen an rasche Zinssenkungen

Veröffentlicht am 05.02.2024, 09:06
Aktualisiert 05.02.2024, 09:06
© Reuters

Investing.com - In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit "60 Minutes" erteilte der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, den weit verbreiteten Erwartungen an rasche Zinssenkungen eine Dämpfer. Er betonte, dass die Federal Reserve in diesem Jahr behutsam vorgehen werde und sich wahrscheinlich deutlich langsamer bewegen wird als vom Markt erhofft.

Powell äußerte sich in dem Interview optimistisch über die Wirtschaft. Sein Vertrauen in die Stabilität der Wirtschaft sei ungetrübt, und er versicherte, dass politische Einflüsse, insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Präsidentschaftswahlen, seine Entscheidungen nicht beeinflussen würden. Powell betonte zudem, dass die befürchteten negativen Auswirkungen durch Zinserhöhungen bislang nicht eingetreten seien.

"Angesichts der starken Wirtschaftslage fühlen wir uns in der Lage, die Frage, wann wir mit der Senkung der Zinssätze beginnen, behutsam anzugehen", sagte Powell gegenüber CBS. "Wir benötigen weitere Beweise dafür, dass die Inflation nachhaltig auf 2 % zurückgeht. Unser Vertrauen wächst, und wir wollen einfach mehr Gewissheit, bevor wir den bedeutenden Schritt der Zinssenkung unternehmen."

Entgegen den zuvor herrschenden Erwartungen der Terminmärkte betonte Powell erneut, dass es unwahrscheinlich sei, dass das Federal Open Market Committee (FOMC) bereits im März den ersten Schritt setzen werde. Der Markt antizipiert derzeit eine erste Zinssenkung der Fed im Mai um 25 Basispunkte auf 5,00 bis 5,25 %.

Das FOMC beschloss auf seiner letzten Sitzung, den Leitzins in der Spanne von 5,25 % bis 5,5 % zu belassen. Im Begleittext hieß es, dass Zinssenkungen erst dann in Betracht gezogen würden, wenn man mehr Vertrauen habe, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung des Inflationsziels von 2 % bewege.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

In seiner Pressekonferenz am Mittwoch mahnte Powell wiederholt zur Vorsicht. Einen Sieg über die Inflation wollte er nicht ausrufen, denn "wenn die Inflation überraschend wieder ansteigen würde, müssten wir darauf reagieren". Man sei datenabhängig, so Powell. In den Dezember-Projektionen der Fed rechneten die Notenbanker im Schnitt mit einem Leitzins von 4,6 % im Jahr 2024, was etwa drei Zinssenkungen in diesem Jahr entspräche. Neue Prognosen der US-Entscheider werden im März veröffentlicht.


Anzeige: Tauchen Sie ein in die Welt des erfolgreichen Investierens mit unserer Plattform InvestingPro! Nur noch für kurze Zeit können Sie von unserem exklusiven Neujahrsangebot profitieren und bis zu 50% Rabatt auf unsere Tools und Funktionen erhalten! InvestingPro bietet Ihnen nicht nur eine Plattform, sondern ein ganzes Arsenal an leistungsstarken Instrumenten, die Ihre Investmentstrategie auf ein neues Niveau heben werden:

  • ProPicks: KI-gesteuerte Aktienstrategien mit nachgewiesener Performance
  • ProTips: Komplexe Finanzdaten werden in kurze, prägnante Informationen übersetzt, damit Sie immer den Überblick behalten
  • Profi-Screener: Finden Sie die besten Aktien nach Ihren Erwartungen
  • Finanzdaten für Tausende von Aktien: Graben Sie tiefer als je zuvor und verschaffen Sie sich einen unschlagbaren Vorteil durch detaillierte Finanzdaten.
  • Und das ist noch nicht alles! In Kürze erwarten Sie weitere innovative Dienste, die Ihre Erfahrung auf InvestingPro weiter verbessern werden.

Sichern Sie sich jetzt Ihr InvestingPro-Abo mit unserem unschlagbaren Neujahrsangebot! Klicken Sie auf den Link und sichern Sie sich mit dem Rabattcode "ProPicks1J" für das 1-Jahres-Abo Pro+ und "ProPicks2J" für das 2-Jahres-Abo zusätzliche 10% Rabatt – insgesamt bis zu 60%! Nutzen Sie InvestingPro – der Schlüssel zu Ihrem Erfolg an der Börse!

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Nur die Dummen laufen der FED nach
Es spielt absolut keine Rolle was dieser Mann oder andere Analysten sagen. Das Geld wird gesammelt und in die glorreichen sieben und in US Anleihen geparkt. Um den Dollar zu stärken und um den Markt in riskanten Zeiten keinem Risiko auszusetzen. Daran sieht man auch wer das Sagen hat. Die Reichen der Reichen.
Wer sind die „glorreichen sieben“, meinen Sie etwa die ganzen Tech und KI-Aktien?
Nein das ist eine Gruppe von Cowboys die einigen mexikanischen Bauern zur Hilfe eilen, weil sie in der Klemme stecken. Man wenn man das noch nicht mal weiß, dann kommt auch jede Hilfe zu spät
Ist doch super, dass auch jeder nicht-reiche sich einfach selbst beteiligen kann, nicht wahr?
Was für Zinssenkungen? Es wird eher Leitzinserhöhungen geben bis es richtig knallt
nichts für ungut, aber zum 6.000mal den gleichen Copy&Paste Text von dir wird langsam öde. Gibt es 50cent Verdienst für einen Text? Dann könnte man es nachvollziehen
Hahaha der Typ ist ein Schwätzer...
und die Analyse lautet....her mit der DM....sie war der Garant für Stabilität und Wohlstand für alle in der Welt....komme ich nach Schweden nach Landung in Arlana fragen mit meine Freunde....wie konntest Du zulassen....das in Maastricht diese tolle Währung in die Tonne getreten wurde....und sie wahrscheinlich nie mehr das Licht der Welt erblicken wird...Raschia vor der Tür....der Kreml-Mann will zurck zur alten UDSSR....destabilisiert jetzt den Balkan und wird weiter machen....BILD schrieb gestern....wir stehen u.U. vor einem neuen Weltkrieg....hat der Mann hinter den Kreml am Freitag getönt....und es sein kann das die Nato in Aktion treten wird....vorausgesetzt der Unheimliche in den USA nicht am 5.11.24 gewählt wird.....50 Strafverfahren er an der Buxe hat....spielt keine Rolle bei den Wählern....gehört dieses Kapitel zum Standard dieses Mannes....Gott bewahre uns vor diesem Unheimlichen Typen das er ins Amt kommt....
die DM oder ein Ausscheiden aus dem Euroraum wird es nie geben, politisch nicht gewollt, egal was passiert und wie die wirtschaftl. u finanzielle Situation hier und im Euroraum ist.
bis auf die geistesgestörte Bürokratie hat uns die EU schon genutzt bis jetzt. Nur halt - die Bürokratie eben, die ist Müll. Bei einem Dexit könntest du davon ausgehen, dass 1 Euro nicjt 1 DM sondern 50 Pfennig wird letztendlich
Man liest sich 1,5 Jahre die FED Protokolle durch und sieht jedes mal mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% was passieren wird…….. dann liest man sich die Kommentare der Analysten durch; die 3 positive Worte der FED komplett aus dem Kontext reißen und daraus eine Zinssenkungsorgie prophezeien! Monat für Monat, JP Morgan haben exat eine Prophezeiungs-Quote von 0,00%, seit 1,5 Jahren…….. Langsam habe ich den Eindruck, dass alle Analysten entweder bei Donald Trump oder Pippi Langstrumpf in die Schule gegangen sind! Das schlimmste ist, dass sie 3 Wochen später mit voller Inbrunst den nächsten Mist schreiben, ohne auf ein einziges Risiko hin zu weisen……. ich mal mir die Welt, so wie sie mir gefällt……. Chapeau!
So ist es … ich habe in 30 Jahren nicht einmal erlebt dass die Vorhersage dieser sog Herren Analysten eingetroffen ist. Daher kann man bei denen nur 2 Sachen vermuten: Unbelehrbare Naivität bzw. Arroganz oder krampfhafte Versuche den Markt zu beeinflussen.
Marktanalyst oder Wettervorhersager, die beiden Berufe bei denen man erzählen kann was man will. Herrlich. ;-)
Das Problem ist, dass dem meisten so ein Schwachsinn Glauben und kaufen, was das Zeug hält. Wenn die schon schreien, so günstig wird’s, nicht mehr. Dann ist doch klar, dass jeder auf den Zug aufspringen will. BlackRock, Goldmann, USB und noch unzählige andere Banken schreien Kaufempfehlung raus dass alle Firmen sehr unterbewertet sind.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.