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Türkische Notenbank hebt Zinsen nicht weiter an

Veröffentlicht am 22.02.2024, 13:02
Aktualisiert 22.02.2024, 13:15

ANKARA (dpa-AFX) - Die türkische Zentralbank hat ihre Zinsen erstmals seit Mai 2023 nicht weiter angehoben. Der Leitzins verharre bei 45 Prozent, wie die Notenbank am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Ankara mitteilte. Volkswirte hatten mit der Entscheidung gerechnet.

Die Notenbank signalisierte keine weiteren Zinserhöhungen. Man gehe davon aus, dass das derzeitige Leitzinsniveau beibehalten wird, bis es zu einem nachhaltigen Rückgang der Inflation komme.

Die Inflation liegt in der Türkei mit 64,9 Prozent im Januar immer noch extrem hoch. Nach einem Anstieg auf 85 Prozent im Jahr 2022 war sie zeitweise zwar gefallen, zuletzt aber wieder gestiegen. Die Notenbank hat daher auch erneute Zinserhöhung nicht ausgeschlossen. Man könne die Politik straffen, "falls eine erhebliche und anhaltende Verschlechterung der Inflationsaussichten zu erwarten ist", heißt es in der Mitteilung.

Dies war die erste Zinsentscheidung unter dem neuen Notenbankchef Fatih Karahn. Seine Vorgängerin Hafize Gaye Erkan war zurückgetreten. Sie hatte sich seit ihrem Amtsantritt im Sommer 2023 mit deutlichen Zinserhöhungen gegen die hohe Teuerung gestellt. Vor ihrer Amtsübernahme hatte der Leitzins lediglich bei 8,5 Prozent gelegen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat den geldpolitischen Kurs zuletzt nicht kritisiert, obwohl er sich zuvor gegen hohe Zinsen ausgesprochen hatten.

An den Finanzmärkten sorgte die Zinsentscheidung kaum für Bewegung, da sie erwartet worden war.

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