MANNHEIM (dpa-AFX) - Südzucker rechnet nach einem tristen Start ins neue Geschäftsjahr mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Nach einem Anstieg um mehr als ein Drittel auf rund 950 Millionen Euro im alten Jahr dürfte das operative Konzernergebnis 2024/25 auf 500 bis 600 Millionen Euro sinken, teilte das Unternehmen am Montag überraschend mit. Grund seien vor allem höhere Herstellungskosten im Zuckersegment. Die Dividende soll nach dem Wachstum im alten Jahr aber steigen, und zwar um 20 Cent auf 0,90 Euro je Aktie.
Im ersten Geschäftsquartal dürfte das operative Ergebnis zudem deutlich sinken, nach 282 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Ukraine-Krieg erhöhe weiterhin die Schwankungen auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten, hieß es. Der weitere Verlauf der Belastungen durch den von der EU verlängerten zollfreien, mengenmäßig nun begrenzten Zugang für Agrarimporte aus der Ukraine bleibe ungewiss. Zudem seien die Auswirkungen des Krieges im Nahen Osten nur schwer einzuschätzen. Den Konzernumsatz erwartet die Südzucker-Führung im laufenden Geschäftsjahr bei 10,0 bis 10,5 Milliarden Euro. 2023/24 stiegen die Erlöse um 8,4 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro.
Die Dividendenanhebung konnte Anleger offenbar nicht über die geschäftlichen Aussichten hinwegtrösten: Die Südzucker-Aktie (ETR:SZUG) notierte zuletzt zwei Prozent tiefer.
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