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ROUNDUP/Swiss Re: Zahlreiche Gewitterfronten verursachten 2023 große Schäden

Veröffentlicht am 07.12.2023, 15:11
Aktualisiert 07.12.2023, 15:15
© Reuters.
SRENH
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ZÜRICH (dpa-AFX) - 2023 haben Gewitter die Schadensbilanz der Rückversicherer geprägt und nicht wie üblich Hurrikane. Besonders die USA waren stark davon betroffen. Aber auch in Europa treten immer häufiger verheerende Gewitter auf und bescheren den Versicherungen hohe Kosten. In einer am Donnerstag veröffentlichten Studie schätzt die Swiss Re (SIX:SRENH) , dass Katastrophen im laufenden Jahr rund um den Globus wirtschaftliche Schäden in Höhe von 269 Milliarden US-Dollar (249 Mrd Euro) angerichtet haben. Das waren zwar 9 Prozent weniger als im 2022, doch deutlich mehr als der 10-Jahres-Durchschnitt von 235 Milliarden.

Ein wesentlicher Teil der Katastrophenschäden wird von der Versicherungsindustrie mitgetragen: Laut Swiss Re waren geschätzt 108 Milliarden Dollar davon versichert - verglichen mit 141 Milliarden im Jahr zuvor. Allein 100 Milliarden wurden von Naturkatastrophen verursacht. Laut Swiss Re wurde damit die 100-Milliarden-Marke zum vierten Mal infolge erreicht oder überschritten.

Allein in den USA hätten Gewitter erstmals versicherte Schäden von über 50 Milliarden Dollar verursacht. Die Experten der Swiss Re zählten dabei in den USA 18 Gewitter mit Kosten von jeweils einer Milliarde oder mehr.

Stark waren die Gewitteraktivitäten dieses Jahr auch in Europa, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie in den USA. Italien war laut Studie davon am stärksten betroffen mit einer Schadenssumme von gut 3,3 Milliarden Dollar, nachdem 2022 Gewitter in Frankreich die höchsten Kosten auf dem "Alten Kontinent" verursacht hatten.

Eine Nebenrolle nahmen 2023 Hurrikane, Flutkatastrophen, Waldbrände oder Erdbeben ein, auch wenn diese Ereignisse einzeln betrachtet zum Teil sehr hohe Schäden verursacht haben. Am stärksten belastete das Erdbeben in der Türkei und Syrien zu Jahresanfang mit Kosten von 6 Milliarden Dollar die Bilanzen der Versicherer. Teuer waren auch die Waldbrände auf Hawaii (3,5 Milliarden) sowie ein Zyklon der über Neuseeland hinwegfegte (2,4 Milliarden).

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An der von Hurrikanen zumeist in der zweiten Jahreshälfte bedrohten Ostküste der USA ist es dagegen bislang ziemlich ruhig geblieben. Wetterinstitute hatten vor der im Sommer beginnenden Hurrikan-Saison aufgrund der unüblich hohen Meerestemperaturen noch eine "aktive Saison" vorausgesagt.

Was Hurrikane anrichten können, hatte das Sturmtief "Ian" im letzten Jahr gezeigt. Der Sturm hatte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde Versicherungsschäden im Umfang von rund 53 Milliarden Dollar zur Folge. Spitzenreiter ist Hurrikan "Katrina" aus dem Jahr 2005 mit Kosten von knapp 90 Milliarden.

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