Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

ROUNDUP: Shell verdient mehr und kündigt weitere Aktienrückkäufe an - Kursplus

Veröffentlicht am 02.11.2023, 10:45
Aktualisiert 02.11.2023, 11:00
CVX
-
BP
-
TTEF
-
ENI
-
XOM
-
R6C0
-

LONDON (dpa-AFX) - Der Öl- und Gasmulti Shell (ETR:R6C0) hat im dritten Quartal von höheren Raffineriemargen und hohen Ölpreisen profitiert. Der Überschuss habe sich im Vergleich zum zweiten Quartal mit gut sieben Milliarden US-Dollar (6,6 Mrd Euro) mehr als verdoppelt, teilte der Konzern am Donnerstag in London mit. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern 6,7 Milliarden Dollar verdient. Das Unternehmen kündigte zudem weitere Aktienrückkäufe an. Anleger zeigten sich erfreut.

Die Shell-Aktie legte am Donnerstagvormittag an der Londoner Börse über rund zwei zu. Die Quartalsergebnisse seien insgesamt gut, schrieb RBC-Analyst Biraj Borkhataria. Das Volumen der Aktienrückkäufe läge leicht über den Markterwartungen.

Shell will in den nächsten drei Monaten Aktien im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar zurückkaufen. Mit in Summe 6,5 Milliarden Dollar in der zweiten Jahreshälfte sei dies "weit mehr" als die im Juni zugesagten 5 Milliarden Dollar, hieß es von dem Unternehmen. Shell setzt sich damit von seinem Konkurrenten BP (LON:BP) ab, der die Geschwindigkeit seines Aktienrückkaufprogramms tags zuvor nicht erhöhte.

Shells Umsatz legte in den drei Monaten bis Ende September im Vergleich zum Vorquartal um 2,4 Prozent auf knapp 76,4 Milliarden Dollar zu, sank in Relation zum Vorjahreszeitraum aber deutlich. Damals hatte Russlands Krieg gegen die Ukraine die Öl- und Gaspreise noch stark in die Höhe getrieben.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn stieg in den drei Monaten bis Ende September im Vergleich zum zweiten Jahresviertel um knapp 23 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Damit traf der Konzern die Erwartungen der Experten. Es war allerdings etwa ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Mit Shell hat nun auch der letzte große Ölkonzern in der laufenden Berichtssaison seine Zahlen präsentiert. Die Bilanz der sogenannten "Big Oil" fällt gemischt aus: Während die europäischen Unternehmen tendenziell besser abschnitten als erwartet, blieben US-Konzerne hinter den Erwartungen zurück. Dafür machten ExxonMobil (NYSE:XOM) und Chevron (NYSE:CVX) aber in den vergangenen Wochen mit Milliardendeals von sich reden. Die Chefs von BP, Eni (BIT:ENI) und Totalenergies (EPA:TTEF) wollen sich daran eigenen Aussagen nach kein Beispiel nehmen.

Shell schraubte angesichts der Inflation und steigender Kosten am Donnerstag gar sein Investitionsbudget zurück: Der Konzern prognostizierte für das Gesamtjahr Ausgaben zwischen 23 und 25 Milliarden Dollar und damit am oberen Spannenende eine Milliarde weniger als vor drei Monaten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.