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Ölraffinerie PCK hat Antrag für Pipeline-Ausbau eingereicht

Veröffentlicht am 11.07.2023, 18:59
Aktualisiert 11.07.2023, 19:00
© Reuters.
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SCHWEDT (dpa-AFX) - Die Raffinerie PCK in Schwedt hat für eine Steigerung ihrer Kapazitäten den Ausbau der Pipeline Rostock-Schwedt beantragt. Damit soll mehr Öl als bisher durch die Leitung fließen können. PCK-Geschäftsführer Ralf Schairer sagte am Dienstagabend in Schwedt, der Antrag zur Aufrüstung der Pipeline und für eine Beihilfe des Bundes von 400 Millionen Euro sei am 7. Juli beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht worden. Die Taskforce der brandenburgischen Landesregierung zur Ölraffinerie tagte am Dienstag auf dem Unternehmensgelände in Schwedt. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sprach zuvor bei einer Betriebsversammlung mit Beschäftigten.

Mit dem Ausbau der Pipeline sollen laut Unternehmen künftig 9 Millionen Tonnen Rohöl jährlich durch die Leitung transportiert werden statt bisher 6 bis 7 Millionen Tonnen. Die Bund will die Pipeline-Ertüchtigung finanzieren. Die EU muss der Beihilfe für das privatwirtschaftliche Unternehmen zustimmen.

Die Raffinerie PCK in Schwedt in der Uckermark versorgt große Teile des Nordostens Deutschlands mit Treibstoff. Sie verarbeitete bis Ende 2022 vor allem Rohöl aus Russland. Die Bundesregierung beschloss im Zuge der Sanktionen wegen des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine, auf russisches Öl zu verzichten. Seitdem wurden Alternativen für die Raffinerie gesucht. Öl-Lieferungen über Danzig und Rostock sowie ein Liefervertrag für kasachisches Rohöl bis Ende 2024 sollen die Auslastung sichern.

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