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Fed-Bankenaufseher: Nach Bankenkollaps Arbeit der Aufsicht prüfen

Veröffentlicht am 29.03.2023, 17:55
© Reuters.
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Der oberste Bankenaufseher der US-Notenbank Fed sieht nach dem Kollaps des US-Geldhauses Silicon Valley Bank (OTC:SIVBQ) das Management, die Aufsichtsbehörden und das Regulierungssystem in der Verantwortung. Das sei immer so, wenn eine Bank wie diese zusammenbreche, sagte Michael Barr am Mittwoch bei einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus zum Bankenkollaps. Die Bank sei gescheitert, weil das Management der Bank die Zins- und Liquiditätsrisiken nicht wirksam gemanagt habe. Man müsse aber auch schauen, ob die Aufsicht durch die Federal Reserve für das schnelle Wachstum und die Schwachstellen der Bank angemessen gewesen sei, mahnte er.

Wichtig sei, dass "isolierte Bankenprobleme" nicht das Vertrauen in gesunde Banken untergraben und damit die Stabilität des Bankensystems gefährden würden, betonte Barr. Ähnlich äußerte sich die Staatssekretärin für inländische Finanzen, Nellie Liang. "Wir wissen, dass sich die jüngsten Entwicklungen stark von denen während der globalen Finanzkrise unterscheiden", sagte sie. "Unser Finanzsystem ist wesentlich stärker als noch vor 15 Jahren."

Auslöser der Bankenkrise Anfang März war die Abwicklung des auf die Kryptobranche ausgerichteten US-Finanzkonzerns Silvergate Capital (NYSE:SI). Ein paar Tage später wurde das auf Start-up-Finanzierungen spezialisierte US-Geldhaus Silicon Valley Bank unter die Kontrolle der US-Einlagensicherung FDIC gestellt und geschlossen. Weitere kleine Banken gerieten ins Straucheln.

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