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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 06.12.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 06.12.2023, 15:20
Aktualisiert 06.12.2023, 15:30
© Reuters
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ROUNDUP: Merck (ETR:MRCG) KGaA erleidet Studienflop mit wichtigem Pharma-Hoffnungsträger

DARMSTADT - Beim Merck-Konzern ist ein wichtiger Hoffnungsträger aus dem Pharmageschäft gefloppt: Das Mittel Evobrutinib erreichte in entscheidenden klinischen Tests bei Patienten mit schubförmiger Multiple Sklerose (MS) die von den Forschern erhofften Ziele nicht. An der Börse ging es am Mittwochmorgen für die Aktie massiv abwärts. Es ist nicht der erste Rückschlag für die Arzneimittelsparte, der Geschäftsbereich hat schon länger einen Durchhänger.

ROUNDUP: Tui (ETR:TUI1n) erwartet deutlich lukrativeres Urlaubsgeschäft - Kurssprung

HANNOVER/FRANKFURT/LONDON - Der weltgrößte Reisekonzern Tui steuert nach seiner Existenzkrise während der Corona-Pandemie neue Höhen an. Nach einem Umsatzrekord im bereits abgelaufenen Geschäftsjahr soll im neuen Jahr auch der Gewinn im Tagesgeschäft mit mehr als 1,2 Milliarden Euro so hoch ausfallen wie nie zuvor. Die Zeit der großen Preissprünge dürfte jedoch vorbei sein, sagte Vorstandschef Sebastian Ebel bei der Vorlage der Jahresbilanz am Mittwoch in London. An der Börse kamen die Aussichten gut an: Die Tui-Aktie legte zeitweise um mehr als elf Prozent zu.

ROUNDUP: Fresenius (ETR:FREG) streicht Dividende nach Staatshilfen für Kliniken

BAD HOMBURG - Aktionäre des Gesundheitskonzerns Fresenius gehen bei der Dividende für das laufende Jahr leer aus. Der Vorstand habe entschieden, staatliche Energiehilfen für seine Kliniktochter Helios von bis zu 300 Millionen Euro einzubehalten und nicht zurückzuzahlen, teilte das Dax -Unternehmen am Dienstagabend in Bad Homburg mit. Damit dürfen keine Dividenden an die Aktionäre fließen und auch keine Boni an Manager. Der Aufsichtsrat solle der Entscheidung voraussichtlich an diesem Mittwoch zustimmen.

ROUNDUP/ExxonMobil: Deutliches Ergebnisplus bis 2027 - höhere Aktienrückkäufe

SPRING - Der Ölkonzern ExxonMobil (NYSE:XOM) hat sich neue Mittelfristziele gesetzt. Neben einer Steigerung der Ergebnisse und des Mittelzuflusses will der US-Konzern in den kommenden Jahren deutlich mehr Geld in Aktienrückkäufe stecken. Dabei setzt ExxonMobil weiter auf fossile Energieträger: Die Produktion von Öl- und Gas soll ausgeweitet werden. Die Aktie stieg vorbörslich leicht.

BAT schreibt Milliarden auf US-Zigaretten-Marken ab - Aktie mit Kursrutsch

LONDON - British American Tobacco (LON:BATS) (BAT) schreibt rund 25 Milliarden Pfund (rund 29,2 Mrd Euro) auf einige ihrer US-Zigaretten-Marken ab. Damit reagiert der Konzern, der Marken wie Lucky Strike im Programm hat, auf eine sinkende Nachfrage, wie es in einer in London veröffentlichten Mitteilung vom Mittwoch hieß. So hören immer mehr Raucher auf, wechselten zu tabakfreien Alternativen oder auch zu günstigeren Marken. Dazu geht BAT davon aus, im laufenden Jahr nur ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft am unteren Ende der prognostizierten Spanne von drei bis fünf Prozent zu erreichen. An der Börse sorgte dies für einen Kursrutsch der Aktie.

ROUNDUP: Luftfahrtverband sagt Airlines weltweit noch mehr Gewinn voraus

GENF - Die Rückkehr der Reiselust und hohe Ticketpreise dürften den Fluggesellschaften (NYSE:JETS) in diesem Jahr laut ihrem Verband weltweit deutlich mehr Gewinn einbringen als bisher gedacht. Dank Rekordumsätzen werde die Branche 2023 voraussichtlich 23,3 Milliarden US-Dollar (21,5 Mrd Euro) verdienen, teilte der Weltluftfahrtverband IATA am Mittwoch in Genf mit. Schon im Juni hatte die Organisation die Schätzung auf knapp 10 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Für 2024 rechnet die IATA jetzt mit einem weiteren Gewinnanstieg auf 25,7 Milliarden Dollar. Das wäre fast so viel wie die 26,4 Milliarden Dollar aus dem Vor-Corona-Jahr 2019.

ROUNDUP: Hensoldt (ETR:HAGG) will Rüstungsspezialisten ESG übernehmen - Aktie fällt

TAUFKIRCHEN/MÜNCHEN - Der Rüstungselektronikkonzern Hensoldt will den Rüstungsspezialisten ESG aus München übernehmen. Der Deal wird bis zu 730 Millionen Euro schwer, wie das Unternehmen am Dienstagabend in Taufkirchen mitteilte. Die Transaktion bewerte ESG dabei mit einem Unternehmenswert von 675 Millionen Euro zuzüglich möglicher weiterer bis zu 55 Millionen. Finanziert werden soll der Kauf des Systemintegrators für Verteidigung und Sicherheit mit einer Kapitalerhöhung von bis zu zehn Prozent sowie durch Schulden in Höhe von circa 450 Millionen Euro. Die im MDax notierte Hensoldt-Aktie verlor gegen Mittwochmittag fast zwei Prozent.

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