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Deutsche Anleihen legen nach US-Arbeitsmarktdaten etwas zu

Veröffentlicht am 08.03.2024, 17:30
Aktualisiert 08.03.2024, 17:45
© Reuters
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Freitag nach dem US-Arbeitsmarktbericht zugelegt. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future stieg bis zum Nachmittag um 0,25 Prozent auf 133,78 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundeswertpapiere fiel auf 2,26 Prozent.

Etwas gestützt wurden die Anleihen durch Zahlen vom US-Arbeitsmarkt. Zwar ist die Beschäftigung im Februar deutlicher gestiegen als erwartet. Allerdings wurden die Zuwächse in den beiden Vormonaten deutlich nach unten korrigiert. Hinzu kommt eine steigende Arbeitslosenquote und ein schwächerer Lohnauftrieb. Die Finanzmärkte wurden in ihrer Erwartung von Zinssenkungen durch die Fed bestätigt.

"Der US-Arbeitsmarkt läuft rund, aber nicht heiß", kommentierten die Volkswirte der Commerzbank (ETR:CBKG) die Daten. "Die Fed kann daher in Ruhe weitere Zahlen abwarten, ehe sie die erwartete Zinswende einleitet." Die Commerzbank geht von einer ersten Zinssenkung im Juni aus. Dies wird auch an den Finanzmärkten überwiegend so erwartet.

Aus der europäischen Geldpolitik kamen vor dem Wochenende ähnliche Signale wie am Vortag. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte nach der Zinssitzung die Möglichkeit einer ersten geldpolitischen Lockerung in der Eurozone für Juni angedeutet. Am Freitag äußerten sich mehrere Notenbanker ähnlich, darunter Bundesbankpräsident Joachim Nagel und Frankreichs Zentralbankchef Francois Villeroy de Galhau.

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