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Deutsche Anleihen geben nach

Veröffentlicht am 24.04.2024, 12:37
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Mittwoch bis zum Mittag im Kurs gefallen. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future sank zuletzt um 0,31 Prozent auf 130,56 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,55 Prozent. Sie bewegt sich damit in der Nähe des höchsten Stands seit vergangenem November.

Belastet wurden sichere Anlagen wie Bundeswertpapiere von positiven Konjunkturdaten aus Deutschland. Das Ifo-Geschäftsklima hellte sich im April den dritten Monat in Folge auf. Ökonomen interpretieren eine solche Serie häufig als konjunkturellen Wendepunkt. "Die Konjunktur stabilisiert sich, vor allem durch die Dienstleister", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Zuletzt hatten auch andere Konjunkturindikatoren eine wirtschaftliche Besserung angedeutet.

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel bekräftigte in Berlin seine vorsichtige geldpolitische Haltung. Zwar kann er sich angesichts der rückläufigen Inflation eine baldige Zinssenkung vorstellen. "Allerdings würde ein solcher Schritt nicht unbedingt eine Reihe von Zinssenkungen nach sich ziehen." Im aktuell unsicheren Umfeld könne sich der EZB-Rat, dem Nagel angehört, nicht vorab auf einen bestimmten Zinspfad festlegen.

Aus den USA werden am Nachmittag Auftragsdaten erwartet, die Einblick in die Investitionsfreude der Unternehmen geben. Die US-Zentralbank Fed scheint im Gegensatz zur EZB vorerst an ihrer straffen Haltung festhalten zu wollen.

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