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Covid-19: Wie schlimm ist die Corona-Variante Pirola oder BA.2.86? Welche Symptome treten auf?

Veröffentlicht am 22.09.2023, 12:39
© Reuters Covid-19: Wie schlimm ist die Corona-Variante Pirola oder BA.2.86? Welche Symptome treten auf?

In Europa verbreitet sich eine neue Variante des Coronavirus, die BA.2.86 oder "Pirola" genannt wird. Doch auch im Abwasser in Australien und Neuseeland ist BA.2.86 jetzt nachgewiesen worden, nachdem das Virus zuvor in Israel und Dänemark aufgetaucht war.

Einige Experten sprechen davon, dass bisher nur die Spitze des Eisbergs sichtbar sei.

Professor Michael Plank von der School of Mathematics and Statistics der University of Canterbury erklärt, die Variante habe eine viel größere Anzahl von Mutationen des Spike-Proteins als andere Varianten, die in den letzten Jahren beobachtet wurden.

"Die Tatsache, dass Fälle von BA.2.86 etwa zur gleichen Zeit in Ländern mit guter genomischer Überwachung auftraten, deutet darauf hin, dass wir vielleicht nur die Spitze eines schnell wachsenden Eisbergs sehen", warnt Plank.

Wegen der vielen Mutationen könnte "Pirola" den bestehenden Schutz durch Impfungen oder Infektionen leichter durchbrechen, meint der Mediziner.

Der in Großbritannien forschende Professor Francois Balloux meint, bisher sei keine explosionsartige Verbreitung von Pirola festzustellen. Zudem sind sich die meisten Forschenden einig, dass selbst wenn viele Menschen an der neuen Variante erkranken, die Folgen weit weniger schlimm seien als während der Pandemie.

Neue Symptome bei Pirola

Verschiedenen Berichten aus den USA zufolge treten bei Pirola auch neue Symptome auf.

Bei Professor Aftab Khan in Florida leiden die Erkrankten unter

Geruchs- und Geschmacksverlust

Fieber

Muskelscherzen.

Andere Quellen melden

Durchfall

Augenentzündungen

Hautausschlag.

US-Regierung investiert in neue Corona-Tests

Die US-Regierung wird 600 Millionen Dollar (562,9 Millionen Euro) in 12 Hersteller von Covid-Tests für zu Hause investieren, da die Zahl der Fälle und Krankenhausaufenthalte steigt.

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Die Regierung von Präsident Joe Biden kündigte außerdem an, dass sie ein kostenloses Heimtestprogramm wieder aufnehmen wird, das Haushalte im ganzen Land mit Schnelltests versorgt.

"Diese wichtigen Investitionen werden die nationale Produktion von COVID-19-Schnelltests für den Hausgebrauch stärken und dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen", sagte der US-Minister für Gesundheit und Soziales, Xavier Becerra.

Ab dem 25. September können US-Haushalte vier kostenlose Tests online über COVIDTests.gov bestellen.

"Diese Tests werden die derzeit zirkulierenden COVID-19-Varianten nachweisen, sind für die Verwendung bis Ende 2023 vorgesehen und enthalten klare Anweisungen, wie die verlängerten Verfallsdaten überprüft werden können", so die Regierung.

Die Regierung hatte zuvor mehr als 755 Millionen kostenlose Tests an Haushalte verteilt.

In der vergangenen Woche Woche genehmigte die US-Regierung aktualisierte Impfstoffauffrischungen für die zirkulierenden Stämme der Omicron-Variante. Personen ab 5 Jahren haben Anspruch auf eine Einzeldosis eines der aktualisierten Impfstoffe.

Wie sieht es mit den Tests in den europäischen Ländern aus?

Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (European Centre for Disease Prevention and Control, ECDC) ist die Zahl der COVID-19-Fälle in der Europäischen Union bzw. im Europäischen Wirtschaftsraum zurückgegangen, obwohl sie zuvor angestiegen war.

"Die Auswirkungen auf schwere Erkrankungen und die Sterblichkeit blieben begrenzt", so das ECDC.

In Frankreich und Deutschland werden COVID-19-Tests seit Anfang des Jahres nicht mehr von der Regierung erstattet. In bestimmten Fällen, z. B. bei gefährdeten oder älteren Personen, können Tests erstattet werden, während Schnell-Selbsttests rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind.

In Deutschland haben die Impfungen gegen die neuen Omikron-Varianten bereits begonnen, in Frankreich startet die Kampagne im Oktober.

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Belgien erstattet derzeit ärztlich verordnete Tests für Personen, bei denen ein Krankenhausaufenthalt droht, und für Personen, die mit gefährdeten Personen in Kontakt stehen.

Spanien hat im vergangenen Jahr den Preis für COVID-Schnelltests in Apotheken auf 2,94 € begrenzt.

In Polen ist der Test kostenlos, wenn ein Arzt entscheidet, dass der Patient einen Schnelltest benötigt, so das Gesundheitsministerium im vergangenen Jahr.

Unterdessen empfahl die Europäische Arzneimittelagentur letzte Woche die Zulassung der angepassten Impfstoffe für die neuen Omicron-Varianten.

Frankreich hat seine Winterimpfkampagne für Personen über 65 Jahre und Personen mit anderen Risikofaktoren auf Anfang Oktober vorverlegt.

Deutschland empfiehlt nach wie vor, dass für gesunde Erwachsene unter 60 Jahren und schwangere Frauen keine weitere COVID-Auffrischung erforderlich ist.

Italien empfiehlt COVID-Auffrischungen für gefährdete Personen, Personen über 60 Jahre, Schwangere und Beschäftigte im Gesundheitswesen.

Aktuelle Kommentare

ja, frischt nur alle eure Impfschäden artig auf!! Wer da noch drauf reinfällt ist selbst schuld. Zur Rechenschaft ziehen muss man diese Verbrecher!!
na Du hast Dich ja schon doofgeimpft.
Geh doch mal auf die Fragen ein, statt dich immer nur bockig zu geben. Keiner außer Dir kann etwas dafür, dass du deine eigenen Argumente nicht verteidigen kannst.
Auf der einen Seite verzehrst du Aussagen der EM A so sehr, dass sie in dein Bild passen und auf der anderen Seite ignorierst du im selben Bericht, dass alle, beziehungsweise die allermeisten Nebenwirkungen der Impfung unerheblich waren.
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