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Börsen-Buzz: 5 Hotspots, die Anleger heute im Blick haben sollten - 27. März 2024

Veröffentlicht am 27.03.2024, 12:41
Aktualisiert 27.03.2024, 12:41
© Reuters.

Investing.com - Die US-Aktienmärkte tendierten zur Wochenmitte fester und dürften den Monat mit kräftigen Gewinnen abschließen. Unterdessen brachen die Aktien des angeschlagenen Spielehändlers GameStop ein, nachdem das Management schwache Zahlen für das Weihnachtsquartal bekannt gegeben hatte. Der japanische Yen fiel auf den tiefsten Stand seit 1990, während der Rohölmarkt nach einem kräftigen Anstieg der US-Rohöllagerbestände ebenfalls schwächelte.

1. US-Märkte wieder im Plus

Die US-Börsen legen heute im vorbörslichen Handel zu und erholen sich damit von ihrem jüngsten Rücksetzer. Grund für die positive Entwicklung dürfte unter anderem die abwartende Haltung vieler Marktteilnehmer sein, die sich von der US-Notenbank weitere Hinweise auf die Zinsentwicklung in den USA erhoffen.

Aktuell notiert der Dow Future 0,5 % höher, der S&P 500 gewinnt 0,5 % und der Nasdaq 100 steigt ebenfalls um 0,5 %.

Die wichtigsten US-Indizes schlossen gestern im Minus, wobei der S&P 500 den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten beendete. Dennoch sind die US-Märkte auf gutem Weg zu einem deutlichen Monatsgewinn.

Im weiteren Tagesverlauf stehen heute kaum relevante US-Konjunkturdaten auf dem Programm. Vor der Veröffentlichung des wichtigen Kernpreisindex der persönlichen Konsumausgaben am Freitag dürfte der Handel in engen Bahnen verlaufen.

Im weiteren Tagesverlauf wird Fed-Gouverneur Christopher Waller eine Rede halten. Dabei dürfte er unter besonderer Beobachtung vieler Anleger stehen, die sich neue Hinweise auf die weitere US-Geldpolitik erhoffen.

2. GameStop bricht nach schwachem Weihnachtsgeschäft ein

Nachdem der angeschlagene Videospielhändler enttäuschende Zahlen für das vierte Quartal und schwächere Umsätze im wichtigen Weihnachtsgeschäft gemeldet hat, steht die Aktie von GameStop (NYSE:GME) vorbörslich massiv unter Druck.

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Aktuell verliert die GameStop-Aktie rund 15 %, im bisherigen Jahresverlauf steht ein Minus von knapp 12 % zu Buche.

Der Nettoumsatz fiel im vierten Quartal um rund 24 % gegenüber dem Vorjahresquartal, ausgelöst durch einen Einbruch von fast 30 % im Software-Geschäft, in dem Gaming-Software, digitale Software und PC-Unterhaltungssoftware rund ein Viertel des Gesamtumsatzes ausmachen.

Als Reaktion auf das enttäuschende Zahlenwerk kündigte die Unternehmensleitung den Abbau einer nicht näher bezifferten Zahl von Stellen an, um die Kosten zu senken.

„Ein zunehmender Mix aus digitalen Downloads schadet dem physischen Einzelhandel. Es gibt einfach keinen Grund, in ein Geschäft zu gehen, wenn ein Verbraucher ein Spiel einfach bestellen und sofort herunterladen kann“, schrieb Wedbush Securities-Analyst Michael Pachter in einer Kundenmitteilung.

„Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich die Verkaufszahlen erholen werden, wenn das Management nicht einen Weg findet, mehr Kunden in die Läden zu locken.“

3. Japans Währung fällt zum Dollar auf tiefsten Stand seit 1990

Die Bank of Japan hat zu Monatsbeginn erstmals seit 2007 die Zinsen angehoben, dem Yen damit aber kaum geholfen. Heute fiel die japanische Währung auf den tiefsten Stand zum Dollar seit 1990.

Zur Stunde notiert USD/JPY etwas tiefer bei 151,50 nach zuvor 151,97.

Der Ausstieg der BoJ aus den Negativzinsen war mit Spannung erwartet worden und daher weitgehend eingepreist. Die japanische Notenbank betont derweil weiterhin die Notwendigkeit einer akkommodierenden Geldpolitik für die nächste Zeit.

Der Yen ist die Währung mit der niedrigsten Rendite unter den G10-Ländern und eignet sich daher ideal für Carry Trades. Händler, die solche Geschäfte vor der BoJ-Sitzung und anderen Zentralbanktreffen reduziert hatten, haben ihre Positionen nun wieder aufgebaut.

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Da es unwahrscheinlich ist, dass die BoJ die Zinsen in naher Zukunft weiter heraufsetzen wird, haben Notenbankvertreter mit Interventionen gedroht, um den Kursverfall des Yen zu stoppen.

Der japanische Finanzminister warnte am Mittwoch vor „entschlossenen Schritten“, um „ungeordnete“ Bewegungen einzudämmen. Ähnliches hatte hatte er bereits vor der Intervention der Zentralbank zur Stützung des Yen Ende 2022 gesagt.

4. Massive Verluste für Krypto-Shortseller

Der Bitcoin hat sich erfolgreich von seinen Tiefstständen im Jahr 2022 erholt und in diesem Jahr bereits starke Zuwächse erzielt. In der Folge mussten Krypto-Shortseller massive Verluste hinnehmen, wie von S3 Partners zusammengestellte Daten zeigen.

Die jüngsten Kursgewinne bei Bitcoin sind größtenteils auf die Zulassung von ETFs in den USA zurückzuführen, die den Kurs der Digitalwährung direkt abbilden.

Wie S3 Partners diese Woche bekannt gab, hat diese Rallye jedoch zu Mark-to-Market-Verlusten von fast 1,9 Milliarden Dollar für Shortseller von Aktien mit Krypto-Bezug geführt.

Das gesamte Short-Interest an Aktien mit Krypto-Bezug beläuft sich auf 10,7 Milliarden Dollar, wobei MicroStrategy (NASDAQ:MSTR) und Coinbase (NASDAQ:COIN) 84 % dieses Short-Interest ausmachen. Shortseller von MicroStrategy, dem weltweit größten Halter von Bitcoins, sitzen auf Verlusten von rund 1,4 Milliarden Dollar.

Trotz der Bitcoin-Hausse ist das gesamte Short-Interest in diesem Sektor in diesem Jahr um 3,67 Milliarden Dollar auf 10,71 Milliarden Dollar gestiegen. Das deutet auf anhaltende Skepsis oder strategische Absicherung durch Leerverkäufer hin.

5. US-Rohöllagerbestände steigen stark an

Die Ölpreise haben ihre Verluste vom Vortag ausgeweitet. Belastend wirkten sich die Lagerdaten aus den USA aus.

Aktuell kostet US-Rohöl mit 80,66 Dollar pro Barrel 1,2 % weniger, während der Brent-Kontrakt um 1,1 % auf 84,67 Dollar pro Barrel gefallen ist.

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Nach Daten des American Petroleum Institute von gestern sind die US-Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 22. März um 9,3 Millionen Barrel gestiegen. Ölmarktbeobachter hatten dagegen einen Rückgang um 1,2 Millionen Barrel erwartet.

Die offiziellen US-Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden heute im Laufe des Tages erwartet.

Die Erwartung eines knapperen Ölangebots infolge russischer Lieferkürzungen, geopolitischer Spannungen im Nahen Osten und einer erhöhten Raffinerieaktivität in den USA hatte die Ölpreise Anfang März auf ein Viermonatshoch getrieben.

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