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Börsen-Buzz: 5 Hotspots, die Anleger heute im Blick haben sollten - 14. Mai 2024

Veröffentlicht am 14.05.2024, 09:48
© Reuters

Investing.com - Die US-Futures blieben am Dienstag weitgehend unverändert, während die Märkte vor den wichtigen Inflationsdaten im Laufe dieser Woche eine zurückhaltende Haltung einnahmen. Die Aktien von GameStop (NYSE:GME) steigen nach einer Reihe von kryptischen Social-Media-Posts der Meme-Figur „Roaring Kitty“, die eine etwa dreijährige Pause hinter sich hat. An anderer Stelle stellt OpenAI Fortschritte bei seinem Modell für künstliche Intelligenz vor, während Google (NASDAQ:GOOGL) auf einer vielbeachteten Entwicklerkonferenz in dieser Woche Fortschritte bei seinen eigenen KI-Angeboten bekannt geben wird.

1. Futures gedämpft

Die US-Aktienfutures pendelten am Dienstag um die Nulllinie, denn die Anleger warteten auf die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten in dieser Woche, die sich darauf auswirken dürften, wie die Federal Reserve künftige Zinsentscheidungen treffen wird.

Gegen 12:29 Uhr waren der Dow Futures-Kontrakt, der S&P 500 Futures und der Nasdaq 100 Futures alle weitgehend unverändert.

Die wichtigsten Indizes an der Wall Street entwickelten sich in der vorangegangenen Sitzung durchwachsen. Der S&P 500 gab nur geringfügig um 0,02 % nach, was darauf hindeutet, dass die Händler im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Zahlen zum Verbraucherpreisindex für April eine gewisse Vorsicht walten ließen.

Die Zahlen, die als Gradmesser für die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt gelten, dürften im April auf Monatsbasis um 0,4 % gestiegen sein und damit das gleiche Tempo wie im März aufweisen. Im Jahresvergleich wird mit einem leichten Rückgang von 3,5 % auf 3,4 % gerechnet. Lässt man die volatilen Posten wie Lebensmittel und Kraftstoffe außer Acht, so dürfte sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Monatsvergleich auf 0,3 % und im Jahresvergleich auf 3,6 % verlangsamt haben.

Die Märkte werden die Veröffentlichung genau verfolgen, weil sie den Zeitplan für mögliche Zinssenkungen der Fed im Laufe dieses Jahres stark beeinflussen könnte. Die Zentralbank hat die Eindämmung des Inflationsdrucks in den USA zu einem Schwerpunkt ihrer Zinserhöhungskampagne gemacht, die die Kreditkosten auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten getrieben hat.

2. „Roaring Kitty“ schreibt zum ersten Mal seit drei Jahren wieder und lässt die GameStop-Aktie in die Höhe schnellen

Die Aktien des Videospielhändlers GameStop stiegen im nachbörslichen Handel um mehr als 20 %, was auf weitere Kursgewinne hindeutet, nachdem die Aktie am Montag den höchsten Kursanstieg seit Januar 2021 verzeichnet hatte.

Auslöser für den Anstieg war der erste Beitrag auf X.com seit drei Jahren von „Roaring Kitty“, einem Konto, das mit dem Finanzmarktkommentator und Social-Media-Influencer Keith Gill verbunden ist. Gill, der auf der Foren-Website Reddit (NYSE:RDDT) auch als „Deep F***ing Value“ bekannt ist, wurde im Jahr 2021 zur Galionsfigur eines rasanten Handels mit sogenannten „Meme-Aktien“ wie GameStop und der Kinokette AMC Entertainment (NYSE:AMC).

Auch die Aktien von AMC und Koss Corp stiegen stark an.

Der „Roaring Kitty“-Account postete eine Reihe bekannter Internet-Memes, darunter das Bild eines Mannes, der sich in einem Stuhl nach vorne lehnt, um den zunehmenden Ernst einer Situation zu signalisieren. „Roaring Kitty“ postete auch eine Reihe anderer Memes, von denen jedoch keines GameStop oder andere Aktien erwähnte.

3. OpenAI enthüllt ChatGPT-Fortschritte

OpenAI hat eine Weiterentwicklung seines beliebten Modells für künstliche Intelligenz vorgestellt, während sich die von Microsoft (NASDAQ:MSFT) unterstützte Gruppe einem starken Wettbewerb mit großen Tech-Unternehmen um die Entwicklung der im Entstehen begriffenen Technologie stellen muss.

Laut Mira Murati, Chief Technology Officer von OpenAI, ist das aktualisierte Modell mit dem Namen GPT-4o besser in der Lage, Bilder, Videos und Texte zu analysieren, und verfügt über einen Sprachassistenten, der die Bedienung erleichtert.

In einer Präsentation am Montag sagte Murati, dass GPT-4o im Vergleich zur Vorgängerversion eine „viel schnellere“ Intelligenz bietet, eine Behauptung, die sie durch die Demonstration der Sprachübersetzungsfähigkeiten untermauern wollte. Die Aktien der Sprachlern-App Duolingo fielen daraufhin am Montag.

Die Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem der Suchmaschinenriese Google auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz in dieser Woche ebenfalls neue KI-Funktionen vorstellen wird. Murati sagte jedoch, der Zeitpunkt der OpenAI-Veranstaltung sei zufällig, berichtete die Financial Times.

4. Apple (NASDAQ:AAPL)-Zulieferer Foxconn (TW:2354) steigert Gewinn im ersten Quartal, verfehlt aber Schätzungen

Foxconn, offiziell bekannt als Hon Hai Precision Industry, verzeichnete einen starken Anstieg seines Gewinns im ersten Quartal, denn der taiwanesische Elektronikriese profitierte von der gestiegenen Nachfrage nach Servertechnologie, verfehlte aber dennoch die Erwartungen.

Der zurechenbare Nettogewinn stieg um 72 % auf 22,01 Milliarden T$ (680 Millionen Dollar). Der Wert lag jedoch unter den Bloomberg-Schätzungen von 29,1 Milliarden T$.

Ein Großteil des vierteljährlichen Gewinnsprungs beruhte auf einer niedrigeren Vergleichsbasis als im letzten Jahr, als das Unternehmen mit einem ausgeprägten Rückgang der Elektroniknachfrage zu kämpfen hatte.

Während die wachsende Industrie für künstliche Intelligenz dazu beitrug, einige dieser Einbrüche in den letzten Quartalen auszugleichen, blieb die allgemeine Nachfrage nach Unterhaltungselektronik, die einen Großteil der Gewinne von Foxconn ausmacht, schwach.

Die schleppende Nachfrage nach Unterhaltungselektronik zeigte sich vor allem in den mittelmäßigen Ergebnissen von Apple, Foxconns größtem Kunden. Der iPhone-Hersteller meldete im ersten Quartal zwar bessere Ergebnisse als befürchtet, verzeichnete aber dennoch einen deutlichen Rückgang der Verkäufe seines Flaggschiffs in China.

5. Öl tritt auf der Stelle

Die Rohölpreise zeigten sich am Dienstag verhalten und gaben einen Teil ihrer Gewinne vom Vortag wieder ab, weil durch die Waldbrände in Kanada die Gefahr besteht, dass die Ölversorgung des Landes unterbrochen wird.

Gegen 9:26 Uhr handelten die US-Rohöl-Futures 0,1 % niedriger bei 79,07 Dollar pro Barrel, während der Brent-Kontrakt 0,1 % auf 83,29 Dollar pro Barrel nachgab.

Beide Kontrakte waren am Montag um jeweils mehr als 1 % gestiegen.

Größere Waldbrände haben sich über den Westen Kanadas ausgebreitet und drohen die kanadischen Öl- und Gaslieferungen zu unterbrechen, insbesondere da sie sich einem wichtigen Ölzentrum in Fort McMurray, Alberta, nähern.

Die Stadt ist die nächstgelegene Siedlung zu Kanadas größten Ölsandbetrieben und hatte 2016 unter schweren Schäden durch Waldbrände gelitten, die damals rund 1 Million Barrel pro Tag außer Betrieb setzten.


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