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Überblick: KONJUNKTUR vom 26.09.2022 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 26.09.2022, 17:05
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ROUNDUP 2: Ifo-Geschäftsklima verschlechtert sich deutlich

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich angesichts des Ukrainekrieges und der Nachwirkungen der Pandemie deutlich verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima fiel im September zum Vormonat um 4,3 Punkte auf 84,3 Zähler, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag mitteilte. Das ist der niedrigste Stand seit Mai 2020. Experten hatten mit einer Eintrübung gerechnet, allerdings nur auf 87 Punkte. Schon in den Monaten zuvor hatte sich die Stimmung zumeist eingetrübt.

Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten Rezession in Deutschland

BERLIN - Die vier führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen damit, dass die deutsche Wirtschaft schrumpft. In ihrer gemeinsamen Konjunkturprognose erwarten sie für 2023 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent, wie das "Handelsblatt" aus Regierungskreisen erfuhr. Für 2022 prognostizieren sie nur noch ein kleines Wachstum von 1,4 Prozent. Der Deutschen Presse-Agentur wurden die Zahlen am Montag in Institutskreisen bestätigt. Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose wird am Donnerstag vorgelegt.

ROUNDUP: Meloni will Italien 'Würde und Stolz' zurückgeben - Europa zittert

ROM - Nach dem Triumph der radikalen Rechten bei der Wahl in Italien macht sich in Europa Sorge über den künftigen Kurs des Landes breit. Wahlsiegerin Giorgia Meloni von den rechtsradikalen Fratelli d'Italia richtete ihr Wort zunächst ausschließlich an die Italiener, die dem von ihr angeführten Rechtsbündnis eine wichtige Verantwortung anvertraut hätten. "Jetzt wird es unsere Aufgabe sein, sie nicht zu enttäuschen und unser Möglichstes zu tun, um der Nation ihre Würde und ihren Stolz zurückzugeben", schrieb Meloni am Montag auf Twitter (NYSE:TWTR). Rechte Verbündete reagierten mit Genugtuung auf den Wahlausgang.

GESAMT-ROUNDUP: Scheinreferenden vor Ende - IAEA dringt auf rasche AKW-Gespräche

MOSKAU/KIEW - Nach dem Ende der Scheinreferenden in den besetzten Gebieten der Ukraine an diesem Dienstag steht ein rascher Anschluss an Russland bevor. Nach Angaben der Organisatoren soll in den besetzten Gebieten in der Ost- und Südukraine eine Mindestbeteiligung von 50 Prozent erreicht worden sein. Es sind Scheinreferenden, weil sie ohne Zustimmung der Ukraine, unter Kriegsrecht und nicht nach demokratischen Prinzipien ablaufen. Außerdem gab es Berichte, wonach Menschen zur Abgabe ihrer Stimme gezwungen worden sind.

Frankreich nimmt Kurs auf Rentenreform - späterer Renteneintritt

PARIS - Frankreichs Regierung drückt beim Streitthema Rentenreform aufs Tempo. Eine Entscheidung über die Konturen und den Weg zu der Reform werde mit Präsident Emmanuel Macron bis Ende dieser Woche getroffen, sagte Premierministerin Élisabeth Borne am Montag dem Sender BFMTV. Ziel sei, dass die Reform im kommenden Sommer in Kraft tritt. Unter anderem geht es um ein Anheben des Renteneintrittsalters von derzeit 62 auf 64 oder 65 Jahre. Dagegen rührt sich in Frankreich Widerstand. Selbst im Regierungslager mahnen Politiker vor einem Durchdrücken der Reform im Eiltempo.

OECD: Deutschlands Wirtschaftsleistung schrumpft 2023

PARIS - Deutschland wird nach Einschätzung der Industriestaaten-Organisation OECD im kommenden Jahr in die Rezession rutschen. Die Wirtschaftsleistung werde voraussichtlich um 0,7 Prozent schrumpfen, teilte die OECD am Montag mit. Deutschland wäre demzufolge eines der am stärksten betroffenen Länder. Für 2022 prognostizierte die Organisation ein Wachstum von 1,2 Prozent. Auch die Inflation dürfte so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr bleiben: Für 2022 erwartet die OECD in Deutschland eine Teuerungsrate von 8,4 Prozent und für 2023 von 7,5 Prozent.

Bundesbank-Präsident: Digitaler Euro wäre wichtige Ergänzung

FRANKFURT - Ein digitaler Euro könnte nach Einschätzung der Bundesbank Risiken und Abhängigkeiten im internationalen Zahlungsverkehr verringern. Ein System basierend auf europäischer Infrastruktur könnte Europa helfen, sich aus einer Abhängigkeit von bestimmten Anbietern zu befreien, sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel am Montag bei einer Tagung der Notenbank in Frankfurt. "Deshalb plädiere ich auch dafür, dass das Eurosystem den Gestaltungswandel des Geldes aktiv angeht und die Untersuchung von digitalem Zentralbankgeld vorantreibt."

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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