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Aktien New York Ausblick: Ermüdungserscheinungen an der Wall Street

Veröffentlicht am 05.03.2024, 15:13
Aktualisiert 05.03.2024, 15:15
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Konsolidierung nach der jüngsten Rally an der Wall Street dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Anleger halten sich vor den in dieser Woche anstehenden Arbeitsmarktdaten und dem Auftritt des Notenbankchefs Jerome Powell vor dem US-Kongress zurück. Dabei scheint vor allem aus den rasant gelaufenen Techwerten die Luft heraus.

Rund eine Dreiviertelstunde vor dem offiziellen Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial mit 0,3 Prozent im Minus auf 38 874 Punkte. Für den technologiewertelastigen Nasdaq 100 deutete sich ein Minus von 0,62 Prozent auf 18 114 Zähler an.

Erste Ermüdungserscheinungen nach der Rekordjagd waren zumindest im Leitindex Dow bereits in der vergangenen Woche schon sichtbar geworden. Am Montag schaffte es dann von den großen Indizes lediglich noch der breite S&P 500 zu einer weiteren Bestmarke, hatte dann aber leicht niedriger geschlossen. Den technologielastigen Börsenbarometern wiederum war nach einem noch starken Lauf vor dem Wochenende zum Start in die neue Woche die Kraft ausgegangen.

Nach Einschätzung von Beobachtern wird nach dem Rekordlauf an den US-Börsen (ETR:SXR4) die Luft für einen weiteren Anstieg dünner. Zudem sind viele Marktteilnehmer in Wartestellung, da sie wissen wollen, wie es mit der Geldpolitik im Land weitergeht. Entsprechende Hinweise werden von dem Powell-Auftritt und den Arbeitsmarktdaten ersehnt. Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen hatte gepaart mit einer starken Berichtssaison und dem Hype um künstliche Intelligenz (KI) die Wall Street zuletzt kräftig angetrieben. Am heutigen Handelstag könnten womöglich noch einige Konjunkturdaten für Bewegung sorgen.

Bei den Einzelwerten sollten die Anleger die Papiere von AMD (NASDAQ:AMD) im Auge behalten, denn der Konzern erlitt laut Insidern einen Rückschlag bei seinem Vorhaben, KI-Chips nach China zu liefern. Die USA blockierten nun jedoch den Deal, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

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Auch Apple (NASDAQ:AAPL) könnten an ihre jüngste Schwäche anknüpfen: Einen Tag nach der Milliardenstrafe durch die EU könnte sich nun ein Bericht der Researchfirma Counterpoint als Belastung erweisen - diese habe von einem Einbruch der iPhone-Verkäufe in China um fast ein Viertel in den ersten sechs Wochen berichtet, hieß es von Börsianern. Die Apple-Papiere stehen schon einige Tage unter Druck.

Tesla (NASDAQ:TSLA) -Papiere dürften ebenfalls an ihren Kursrücksetzer vom Wochenstart anknüpfen. Am Vortag waren sie wegen schwacher Auslieferungszahlen im Werk in Shanghai um mehr als sieben Prozent gefallen.

Darüber hinaus lieferten noch einige Nachzügler der Berichtssaison ihre Zahlen ab, die bereits vorbörslich für enorme Kursausschläge sorgten. Target-Aktien verteuerten sich zuletzt um mehr als acht Prozent, denn der Einzelhändler erwartet nach einem Umsatzrückgang für dieses Jahr endlich bestenfalls wieder Wachstum.

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