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Aktien Frankfurt: Dax knapp unter Rekordhoch kaum bewegt

Veröffentlicht am 04.03.2024, 12:03
Aktualisiert 04.03.2024, 12:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank neuer Höchststände an den US-Börsen (ETR:SXR4) hat sich der Dax zu Wochenbeginn knapp unter seiner Rekordmarke gehalten. Diese hatte der deutsche Leitindex am vergangenen Freitagmorgen bei rund 17 817 Zählern erreicht, bevor leicht enttäuschende Inflationsdaten aus der Eurozone moderate Gewinnmitnahmen ausgelöst hatten.

Am Montagmittag zeigte sich der Dax mit plus 0,01 Prozent auf 17 736,06 Punkte stabil. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank um 0,36 Prozent auf 26 025,42 Zähler.

Am Freitag hatten in den USA positiv aufgenommene Wirtschaftsnachrichten, die Aussicht auf gute Geschäfte mit Künstlicher Intelligenz und die Perspektive geldpolitischer Lockerungen die Rekordjagd der dortigen Börsen neu angeheizt. Die wichtigsten US-Technologieindizes und auch der marktbreite S&P 500 erreichten Höchstmarken.

Zu Beginn der neuen Handelswoche lautet die entscheidende Frage nach den Worten von Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners einmal mehr: "Wie lange kann diese Rally noch laufen?" Denn: die Warnzeichen würden inzwischen immer deutlicher sichtbar. Auch Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst beim Broker CMC Markets (LON:CMCX), ist vorsichtig: "Noch vermittelt der Dax den Eindruck, als könne ihn nichts aus der Bahn werfen." Aber diese Woche habe es in sich und stark gestiegene Kurse könnten bereits angesichts kleinerer Enttäuschungen größere Verkaufswellen auslösen. Stanzl verweist etwa auf eine erwartete Rede des US-Notenbankpräsidenten vor dem US-Kongress, den anstehenden Volkskongress in China und die US-Arbeitsmarktdaten für Februar als Risiken.

Unter den Einzelwerten setzten sich im Dax die Aktien von MTU (ETR:MTXGn) nach deutlichen Verlusten am Freitag mit plus 2,2 Prozent an die Index-Spitze. Der Triebwerkshersteller hatte am Donnerstag seine Jahreszahlen bekannt gegeben.

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Die Vorzugspapiere von Henkel (ETR:HNKG_p) sackten dagegen mit minus 4,4 Prozent an das Dax-Ende. Der Konsumgüterkonzern rechnet 2024 mit einer Abschwächung seines Wachstums aus eigener Kraft, will aber zugleich die Profitabilität weiter steigern. Was jedoch am Markt sauer aufstieß, waren die Aussagen des Managements über den Gegenwind durch die Wechselkursentwicklung 2024. Dadurch dürfte nun die durchschnittliche Schätzung der Analysten zum Ergebnis je Aktie des laufenden Jahres leicht sinken.

Im MDax stiegen die Anteile des Chemiekonzerns Evonik (ETR:EVKn) um 0,5 Prozent. Zwar erwartet Vorstandschef Christian Kullmann nach einem schwierigen Jahr 2023 keine schnelle Erholung, doch mit den Prognosen für das erste Quartal und das Gesamtjahr 2024 liegt Evonik im Rahmen der Marktschätzungen. Zudem lobten Analysten den starken freien Barmittelzufluss im Schlussquartal 2023.

Nordex (ETR:NDXG) legten mit plus 2,2 Prozent deutlicher zu. Sie profitierten von einer Studie der Bank Santander (BME:SAN), denn diese hob die Aktie des Windkraftanlagenbauers auf "Outperform" und sieht ein Aufwärtspotenzial für das Papier von 40 Prozent.

Aixtron (ETR:AIXGn) als Spitzenwert im MDax gewannen 3,8 Prozent. Nach dem fast 20-prozentigen Kurseinbruch am Donnerstag hielten sich die Papiere auf Erholungskurs. Mit der US-Bank Jefferies und der britischen Barclays-Bank kappten zwar zwei Investmenthäuser ihre Kursziele, raten aber weiterhin zum Kauf der Aktie des Zulieferers der Chipindustrie (ETR:VVSM). Bereits am Freitag hatte Warburg Research betont, dass ein "etwas schwächer als gedachter Ausblick" auf 2024, der auf die Nachricht über das Ende eines Großprojekts beim Kunden AMS-Osram folgte, kein Beinbruch sei.

Delivery Hero (ETR:DHER) waren mit plus 1,8 Prozent ebenfalls gefragt. Der Essenslieferdienst kündigte eine Finanzierungstransaktion zur Optimierung der Kapitalstruktur an, die von Bernstein-Analyst William Woods als "überwältigend positiver Schritt" gewertet wurde.

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Unter den Werten im SDax stiegen die Anteile der Norma (ETR:NOEJ) Group um 5,4 Prozent. Hauck Aufhäuser Investment Banking stufte die Aktie auf "Buy" hoch. Die schwächere Gewinnentwicklung seit 2019 habe keinen strukturellen Hintergrund, schrieb Analyst Christian Glowa über den Spezialisten für Verbindungstechnik in der Autoindustrie.




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