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AB Foods schneidet besser ab als erwartet - Kostendruck hält an

Veröffentlicht am 24.01.2023, 09:41
© Reuters.
ABF
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LONDON (dpa-AFX) - Beim Mischkonzern Associated British Foods (LON:ABF) (AB Foods) ist das Weihnachtsgeschäft besser gelaufen als erwartet. Zwar sieht sich der Eigentümer der Billigmodekette Primark immer noch mit hohen Kosten konfrontiert. Zuletzt sei die Inflation aber weniger volatil gewesen, und einige Rohstoffkosten seien zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit Blick auf den Umsatz der 16 Wochen bis 7. Januar mit. Zudem hätten sich die Ausgaben der Verbraucher als robuster erwiesen.

In diesen Wochen stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 16 Prozent auf knapp 6,7 Milliarden britische Pfund (7,63 Milliarden Euro). Inklusive Wechselkurseffekten belief sich das Plus dank des starken Dollars sogar auf ein Fünftel. Überdurchschnittlich stark entwickelte sich das Geschäft mit Lebensmitteln. Hier machen sich laut AB Foods mittlerweile die gestiegenen Preise bemerkbar. Die AB-Foods-Aktie verlor kurz nach Handelsbeginn in London allerdings rund ein halbes Prozent an Wert.

Im Mode-Einzelhandel erwartet das Management weiterhin Gegenwind und Zurückhaltung der Verbraucher. Das Weihnachtsgeschäft sei allerdings stark gewesen und die ersten Wochen des neuen Jahres ermutigend, hieß es am Montag. AB Foods hatte bereits angekündigt, dass der Gewinn von Primark in diesem Geschäftsjahr sinken wird, da steigende Energiekosten und der stärkere Dollar auf dem Kleidungsdiscounter lasten, der den größten Teil des Gewinns der Gruppe erwirtschaftet.

An seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023 (bis 17. September) für den Gesamtkonzern hält das Management fest. So dürfte der Umsatz zwar steigen, der bereinigte operative Gewinn und das Ergebnis je Aktie aber sinken.

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