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Umsätze der US-Einzelhändler ziehen an - Autos gefragt

Veröffentlicht am 17.07.2019, 08:47
Aktualisiert 17.07.2019, 08:47
© Reuters. The shadow of Democratic 2020 U.S. presidential candidate and U.S. Senator Elizabeth Warren is projected onto an American flag  during a townhall event in Columbus, Ohio

Washington (Reuters) - Die US-Wirtschaft hat zum Ende des ersten Halbjahres mit positiven Nachrichten aus Industrie und Einzelhandel überrascht.

Beflügelt von einer stärkeren Nachfrage nach Autos legte der Umsatz der Einzelhändler im Juni um 0,4 Prozent zum Vormonat zu, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten lediglich ein Plus von 0,1 Prozent auf dem Zettel. "Der Konsument bleibt somit die verlässliche Stütze der Wirtschaft der Vereinigten Staaten", so Analyst Tobias Basse von der NordLB. Der private Konsum macht gut zwei Drittel der Wirtschaftsleistung aus. Er hatte zuletzt merklich zum kräftigen Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft beigetragen.

Für das zweite Quartal rechnen Ökonomen derzeit mit einem Wirtschaftswachstum von aufs Jahr hochgerechnet 1,9 Prozent, nachdem es zu Jahresbeginn noch 3,1 Prozent gewesen waren. Die Industrie macht etwa zwölf Prozent des Bruttoinlandsproduktes der USA aus: Sie stellte im Juni 0,4 Prozent mehr her als im Vormonat. Von Reuters befragte Ökonomen waren lediglich von einem halb so starken Anstieg ausgegangen. Die Industrieproduktion im weiteren Sinn - zu der auch Versorger und Bergbau beitragen - stagnierte hingegen im Juni.

Die US-Notenbank hat vor dem Hintergrund der globalen Konjunkturabkühlung und der mit dem Zollkonflikt mit China verbundenen Unsicherheit Bereitschaft zu einer Zinssenkung signalisiert. An den Finanzmärkten wird für Monatsende mit einem entsprechenden Schritt des über die Zinspolitik entscheidenden Offenmarktausschusses der Fed (FOMC) gerechnet. Derzeit liegt das Zinsniveau in einer Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent.

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