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SMI-VORSCHAU-Optimismus dürfte für weitere Kursgewinne sorgen

Veröffentlicht am 30.04.2009, 13:55
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- von Rupert Pretterklieber -

Zürich, 30. Apr (Reuters) - Der Optimismus, den einige Konjunkturdaten aus dem In- und Ausland an den Finanzmärkten ausgelöst haben, dürfte auch kommende Woche den Aktienbörsen Auftrieb verleihen. "Momentan will der Markt nach oben, egal welche Zahl veröffentlicht wird", sagte Sandro Rosa von der Privatbank Clariden Leu. Er warnte aber vor zu grossem Optimismus. Die Erwartungen könnten zu hoch sein. "Da wurde auch Enttäuschungspotenzial aufgebaut", sagte Rosa. Für das erste Quartal seien die Erwartungen sehr tief gewesen und konnten damit gut erfüllt wenn nicht gar übertroffen werden", sagte ein anderer Marktbeobachter.

Der SMI<.SSMI> liegt noch um sieben Prozent unter dem Niveau zu Jahresbeginne. Seit dem Jahrestief im März bei 4235 Punkten hat sich der Markt aber wieder um rund 25 Prozent erholt. "Damit wäre das für eine Bärenmarkt-Rally übliche Potenzial eigentlich ausgeschöpft", sagte ein Händler. Es lägen aber durchaus noch weitere fünf bis zehn Prozent drin. Am Donnerstagnachmittag notierte der SMI um zwei Prozent höher auf 5255 Punkten.

Für einen weiteren Anstieg braucht es aber gute Ergebnisse und Konjunkturzahlen. Daher dürfte der bereits am Freitag anstehende gewerbliche US-ISM Index entscheidend sein, sagte Rosa. Sollte der ISM besser als erwartet ausfallen, stehe einem weiteren Anstieg nicht viel im Weg. Rosa wies aber darauf hin, dass der ISM Index noch immer unter der Marke von 50 Punkten notiert. "Das bedeutet weiterhin Kontraktion. Die Wirtschaft schrumpft, aber weniger schnell", so Rosa. Am Dienstag folgt dann noch ISM-Index aus dem Dienstleistungsbereich.

Am Montag wird auch aus der Schweiz der Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Am Dienstag steht der Konsumentenstimmungsindex, am Donnerstag die Inflationsrate und am Freitag die Arbeitslosigkeit veröffentlicht.

Neben den ISM Indizes blicken die Marktteilnehmer bei den US-Daten auch die Angaben zum Immobilienmarkt und vor allem auf den Bericht zum Arbeitsmarkt am Freitag.

Am Montag wird zudem die US-Regierung das Ergebnis der Stresstests der Banken vorlegen. Nachdem einzelne Details dazu bereits durchgesickert sind, gehen Händler nicht davon aus, dass dabei böse Überraschungen ans Tageslicht befördert werden.

Kommende Woche stehen wieder viele Unternehmensergebnisse in der Agenda. Am Dienstag publiziert die Grossbank UBS die Details zum ersten Quartal. In einer Vorabmeldung hatte die UBS einen Verlust von rund zwei Milliarden sfr angekündigt.

Am Dienstag stellt auch Swiss Life den Zwischenbericht vor. Am Donnerstag sind dann Swiss Re und Zurich an der Reihe.

Mit Zahlen warten am Mittwoch Adecco, Clariant und Holcim und am Donnerstag Petroplus auf.

Im Ausland dürften die Zwischenberichte der Versicherungen Hannover Rück und Münchener Rück, von Lincoln National, Prudential PRU.N> und Allstate Beachtung finden. Mit Zahlen werden auch die Nestle -Konkurrenten Unilever, Tyson Foods TSN.N> und Kraft Foods und der Holcim-Rivale Lafarge aufwarten.

(redigiert von Albert Schmieder)

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