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Schweizer Börse startet tiefer - UBS fällt, Streit dauert an

Veröffentlicht am 10.08.2009, 09:36
Aktualisiert 10.08.2009, 09:40
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Zürich, 10. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft etwas schwächer notiert. Händler sprachen von einer leichten Konsolidierung, nachdem auch der Schweizer Leitindex SMI<.SSMI> am Freitag ein Jahreshoch erreicht und erstmals seit November wieder über 6000 Punkten geschlossen hatte. "Der Markt hält sich aber weiter sehr gut. Es würde wenig erstaunen, wenn die Aufwärtsbewegung anhalten würde. Es sind noch zu viele Marktteilnehmer unterinvestiert", sagte ein Händler.

Der SMI notierte nach rund 35 Minuten um 0,3 Prozent tiefer auf 6005 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,2 Prozent auf 5168 Punkte.

Die Aktien der UBS verloren knapp ein Prozent auf 16,19 sfr. Der Steuerstreit der Grossbank mit den USA um die Herausgabe von 52.000 Kundendaten hat nach wie vor noch kein Ende gefunden. Bis Freitagabend konnten sich die beteiligten Parteien nicht auf eine aussergerichtliche Vereinbarung einigen. Der Richter setzte daher für den 12. August eine nächste Telefonkonferenz an. Dann sollen die Parteien über den Fortgang der Gespräche berichten.

Die Aktien der Credit Suisse waren dagegen gehalten. Der Anleihenversicherer Ambac hat Citigroup und CS wegen eines Geschäfts mit verbrieften Krediten verklagt. Ambac wirft Citigroup und CS vor, die Risiken dieser von ihm versicherten sogenannten Collateralized Debt Obligations (CDO) falsch dargestellt zu haben. Ambac fordert eine Aufhebung der Versicherung über zwei Milliarden Dollar oder eine Entschädigung für Verluste.

Uneinheitlich zeigten sich die Versicherungen. Zurich und Swiss Re, die vergangene Woche über das erste Halbjahr berichtet hatten, gaben leicht nach. Baloise und Swiss Life rückten ein halbes Prozent vor.

Händler sprachen von einem ansonsten recht ruhigen Geschäft. "Es steht eine an Konjunkturdaten und Unternehmensergebnissen reich befrachtete Woche bevor", sagte ein Händler. In den kommenden Tagen werden unter anderem Bluechips wie Adecco (am Dienstag), Nestle und Nobel Biocare, Swisscom (am Mittwoch) und verschiedene Banken sowie mehrere kleine und mittelgrosse Industrieunternehmen Zwischenberichte vorlegen.

Zudem tagt am Dienstag der Offenmarktausschuss der US-Notenbank

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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