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ROUNDUP: Gammelfleisch-Skandal in China lässt McDonald's schwächeln

Veröffentlicht am 09.09.2014, 15:29
Aktualisiert 09.09.2014, 15:33
ROUNDUP: Gammelfleisch-Skandal in China lässt McDonald's schwächeln
MCD
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OAK BROOK (dpa-AFX) - Der US-Burgerriese McDonald's F:MCD (FSE:MDO) verkauft deutlich weniger Fast Food. "Im August gab es heftigen Gegenwind für unser globales Geschäft", sagte Vorstandschef Don Thompson am Dienstag. Die weltweiten Verkäufe des Konzerns sanken im Jahresvergleich um 3,7 Prozent. Thompson machte vor allem die jüngsten Probleme in China verantwortlich, wo ein Gammelfleisch-Skandal bei einem Partnerunternehmen Schlagzeilen gemacht hatte.

Darunter dürfte auch das Ergebnis im dritten Quartal deutlich leiden, so Thompson. Um 15 bis 20 Cent werde der Gewinn je Aktie geringer ausfallen. Im vorbörslichen New Yorker Handel geriet das Papier nach Veröffentlichung der Zahlen leicht unter Druck.

Insgesamt gingen die August-Verkäufe in der Region Asien/Pazifik, Naher Osten und Afrika im August um 14,5 Prozent zurück. Die Zahlen für China weist McDonald's nicht separat aus. Nach dem Skandal dort hatte auch Japan den Verkauf von aus China importiertem Hähnchenfleisch gestoppt. Chinesische Journalisten hatten gefilmt, wie in einer Fabrik des US-Unternehmens Husi Food in Shanghai verdorbenes Fleisch verarbeitet wurde. Die Firma hatte mehrere US-Fastfoodketten wie McDonald's, KFC und Pizza Hut beliefert.

Doch auch in den USA und in Europa sank der Umsatz zuletzt. Im Heimatmarkt kämpft McDonald's mit Wettbewerbern wie Chipotle, das sich mit seinem als gesund und leicht vermarkteten mexikanischen Fast-Food immer größerer Beliebtheit erfreut. Zudem muss sich McDonald's in Amerika für seine umstrittene Niedriglohnpolitik rechtfertigen. In der vergangenen Woche hatten Mitarbeiter im ganzen Land für höheres Gehalt gestreikt.tb

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