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FOKUS 3-Schweizer Börse startet deutlich höher ins neue Jahr

Veröffentlicht am 05.01.2009, 17:48
Aktualisiert 05.01.2009, 17:52
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(Mit Schlusskursen)

Zürich, 05. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag, dem ersten Handelstag des Jahres 2009, deutlich zulegen können. Gestützt auf Hoffnungen auf weltweite Konjunkturmassnahmen, konnte der Markt damit die Gwinne der Auslandsbörsen vom Freitag nachholen. Händler sprachen auch von einem Neugeldzufluss, wie er zu Jahresbeginn üblich sei. Gefragt waren insbesondere Finanztitel sowie Zykliker.

Der SMI<.SSMI> schloss um 4,0 Prozent höher auf 5756,09 Punkten. Im vergangenen Jahr hatte der SMI 35 Prozent eingebüsst. Der breite SPI<.SSHI> verzeichnete einen Anstieg von 3,9 Prozent auf 4747,31 Zähler.

"Die Gewinne sind fast gänzlich auf die guten Vorgaben der US-Börsen der vergangenen zwei Handelstage zurückzuführen", erklärte ein Händler. Damit schliesse die Schweiz lediglich an die Gewinne an den Auslandsbörsen vom Freitag an, als der Schweizer Markt geschlossen war. Andere Märkte wie der Dax <.GDAX> hätten dies bereits vorweggenommen und notierten daher auch nur leicht höher. Händler sprachen von einem eher ruhigen Jahresauftakt. Es fehlte an kursbewegenden Neuigkeiten. "Die Anleger haben zum Jahresschluss ihre Positionen bereinigt und halten jetzt einem einen Finger in den Markt", sagte ein Händler. Gekauft würden dabei bevorzugt die Aktien, die im Vorjahr stark gelitten hätten. "Manche setzen darauf, dass es nach dem schlechten Jahr nur besser werden kann", sagte ein Händler.

So zählten die Papiere der beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse mit einem Plus von über sieben, respektive mehr als zwölf Prozent zu den grösseren Gewinnern.

Noch im alten Jahr hat die Credit Suisse über den Verkauf eines Teils ihres Fondsgeschäfts an den britischen Vermögensverwalter Aberdeen Asset Management informiert. CS rechnet mit einer Goodwill-Abschreibung von rund 600 Millionen Franken. Dies habe aber keinen Einfluss auf das Kernkapital. Im Gegenzug erhält die Grossbank ein Viertel der Aberdeen-Aktien im Wert von 381 Millionen Franken.

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Und Konkurrentin UBS hat sich von ihrer im Jahr 2005 erworbenen Beteiligung an der Bank of China <601988.SS><3988.HK> getrennt. UBS erzielt nach Angaben eines Sprechers daraus einen Gewinn von einigen hundert Millionen Dollar, der im vierten Quartal 2008 verbucht wird. Auf die Kernkapitalquote werde sich die Transaktion leicht positiv auswirken.

Der Versicherer Swiss Life konnte einen Anstieg von 8,5 Prozent verbuchen und Baloise kletterten um annähernd fünf Prozent nach oben.

Auch Nobel, die im Vorjahr rund zwei Drittel eingebüsst hatten, stiegen um mehr als neun Prozent.

Gefragt seinen aber auch zyklische Werte wie Syngenta und ABB, die beide mehr als sechs Prozent anzogen. Insbesondere ABB profitierten von Hoffnungen auf die vom zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama in Aussicht gestellten Konjunkturfördermassnahmen, die zahlreiche Impulse zur Verbesserung der Infrastruktur liefern sollten, so ein Händler. Syngenta gewannen dagegen aufgrund von Spekulationen im Vorfeld des Quartalsergebnisses von US-Konkurrent Mosaic. Der Markt für Agrarprodukte gilt weiterhin als ein Wachstumsmarkt und die Aktie sei gegenwärtig äusserst tief bewertet, so Händler.

Syngenta zählt zudem zusammen mit den defensiven Werten Nestle, Novartis, Roche und Swisscom zu den meist genannten Favoriten für 2009. Die Schwergewichte legten zwischen 1,9 und 3,8 Prozent zu während Swisscom gar um 5,2 Prozent anstieg.

Die Aktien des Impfstoffherstellers Cytos schlossen 17 Prozent höher. Der US-Pharmariese Pfizer hat Optionen auf neuartige Humanimpfstoffe ausgeübt und Cytos erhält dafür eine Zahlung in nicht genannter Höhe. Dagegen litten die Titel von Basilea, die aufgrund spekulativer Käufe im Dezember noch kräftig zugelegt hatten, unter einer Einbusse von gut zehn Prozent.

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Einzelne Nebenwerte wie Bucher und Schmolz + Bickenbach legten mit Gewinnen von zehn, beziehungsweise 15 Prozent einen guten Start ins neue Jahr hin. Gottex, die in 2008 über 96 Prozent ihres Werts eingebüsst hatten, stiegen um elf Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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