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FOKUS 3-Pharmawerte und Nestle drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 30.10.2008, 18:46
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 30. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Nach vorübergehend nahezu drei Prozent Anstieg drehte der Markt und lag am Nachmittag zeitweise fast ebenso tief im Minus. Während Finanztitel und zyklische Werte vom wieder gestiegnen Risikoappetit der Anleger profitierten, erlosch das Interesse an Aktien mit defensivem Charakter. Und die hohe Gewichtung von Roche , Novartis und Nestle drückte schliesslich den gesamten Markt ins Minus.

Der SMI <.SSMI> schloss 0,7 Prozent schwächer mit 5842 Punkten. Das Tageshoch wurde bei 6038 Zählern erreicht und das Tief lag bei 5720 Punkten.

Der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich 0,4 Prozent auf 4814 Zähler.

Die Investoren schichteten ihre Mittel aus den defensiven Werten in konjunktursensitive und Finanzaktien um, die im Zuge der Krise unter die Räder gekommen waren. So gerieten die Pharmakonzerne Roche und Novartis sowie der Nahrungsmittelriese Nestle kräftig unter Druck. Der "Bon" Roche sank 4,3 Prozent, die Novartis-Aktien gaben 1,8 Prozent nach und die Nestle-Titel verloren 2,6 Prozent.

Es scheine, dass die Massnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte wirken, sagte ein Händler. Und mit Zinssenkungen und Konjunkturprogrammen soll eine Rezession abgewendet werden. "Sollte dies möglich sein, sind die Aktienkurse ganz einfach viel zu tief.

Die Aktien der Banken verbuchten deutliche Kursgewinne. UBS rückten 3,2 Prozent vor, Credit Suisse gewannen 5,7 Prozent und Julius Bär stiegen 5,3 Prozent.

Bei den Versicherungen erhöhten sich Swiss Re 1,1 Prozent, Zurich lagen 5,7 Prozent im Plus und Baloise zogen 6,4 Prozent an. Swiss Life verloren die Gewinne im Verlauf hingegen zum Grossteil wieder und schlossen noch 0,5 Prozent höher.

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Auch bei den Industriewerten schmolzen die Gewinne im späten Geschäft ab. ABB lagen zuletzt noch zwei Prozent im Plus. Petroplus rückten 4,1 Prozent vor und Fischer gewannen 7,4 Prozent.

Die Hoffnung auf eine weniger ausgeprägte und nicht allzu lange dauernde Rezession wurden auch durch erfreuliche Unternehmensergebnisse genährt. Die Aktien des Sanitärtechnikers Geberit reagierten mit einem Anstieg von 3,3 Prozent auf das besser als erwartet ausgefallene Ergebnis.

Unternehmen aus dem Agrarbereich wie Syngenta und Bucher profitierten vom besser als erwarteten Ergebnis des US-Farmausstatters Agco . Während Bucher 8,4 Prozent fester schlossen, konnten die Syngenta-Aktien die Gewinne nicht verteidigen und beendeten den Handel wenig verändert.

Dafür verlor Straumann zeitweise fast ein Fünftel an Wert. Zuletzt lagen die Titel noch 13 Prozent im Minus. Der Zahnimplantate-Hersteller enttäuschte mit seinem Quartalsbericht und gab eine Gewinnwarnung ab.

Auch der Logistikkonzern Panalpina konnte die Markterwartungen mit dem Zwischenbericht nicht erfüllen und senkte die Prognosen für dieses Jahr und 2009. Die Aktien fielen 0,9 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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