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FOKUS 3-Dax scheitert an 5000er Marke - Autowerte auf Talfahrt

Veröffentlicht am 05.01.2009, 18:14
Aktualisiert 05.01.2009, 18:16
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(neu: Schlusskurse, Wall Street)

Frankfurt, 05. Jan (Reuters) - Mit großer Zurückhaltung sind die Anleger in die erste volle Handelswoche des Jahres gestartet. Zwar stieg der Dax<.GDAXI> am Montagvormittag zum ersten Mal seit November wieder über die psychologisch wichtige Marke von 5000 Punkten. Doch bröckelte der Leitindex bis zum Handelsschluss ab und schloss mit 4983,99 Punkten nur noch 0,2 Prozent höher. "Nachdem sich der Dax nicht über 5000 Punkten behaupten konnte, haben einige wohl auf niedrigem Niveau Gewinne mitgenommen", sagte ein Händler. Die Umsätze lagen aber auf sehr niedrigem Niveau, da viele Anleger weiterhin die Finger von der Börse ließen.

Auch an den übrigen europäischen Handelsplätzen blieben die Umsätze gering. Der Stoxx50<.STOXX50> stieg um 1,9 Prozent. Vor allem einige Schweizer Aktien legten stark zu. Nachdem die Zürcher Börse am Freitag geschlossen gewesen war, holten diese Titel die Kursbewegung in Europa und den USA vom ersten Werktag im neuen Jahr nach. Der EuroStoxx<.STOXX50E> beendete den Handel mit einem Plus von 0,7 Prozent.

Gestützt wurde der Dax von einigen Schwergewichten. So zogen die Aktien der Versorger E.ON und RWE um 2,5 und 3,2 Prozent an. Die Analysten von HSBC hatten ihre Einstufung für RWE auf "Neutral" von "Underweight" erhöht. Spitzenreiter waren die - im Dax niedrig gewichteten - Aktien von Infineon mit einem Plus von 13,4 Prozent auf 1,14 Euro. "Der Anstieg auf über einen Euro hat offenbar einige Anleger zum Kauf animiert", erklärte ein Händler. Zudem sähen einige die mögliche Kapitalerhöhung, die die Hauptversammlung genehmigen soll, als Schritt zur Sanierung des Chipherstellers positiv.

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Mit Kursgewinnen empfahlen sich die Telekomwerte. So zogen die T-Aktien um 3,4 Prozent an. In London stiegen Vodafone um 4,3 Prozent, nachdem Credit Suisse die Titel am Silvestertag zum Kauf empfohlen hatte.

BANK- UND AUTOWERTE WENIG EN VOGUE

Auf der Verliererseite standen die Bankenwerte, was Händler auf einen negativen Kommentar der Citigroup zurückführten. Die Analysten rieten ihren Kunden, angesichts der Herausforderungen des neuen Jahres die Bankenwerte unterzugewichten. In Frankfurt verloren Deutsche Bank 1,2 Prozent, Commerzbank und Postbank je etwa drei Prozent. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen auf niedrigem Niveau. Die zu den Schlusslichtern des Jahres 2008 zählenden Titel hatten in den letzten Handelstagen des alten Jahres ein wenig aufgeholt.

Wenig beliebt waren die Autowerte. Auch sie hatten - mit Ausnahme von VW - zuletzt zugelegt. Händler verwiesen aber auch auf die weltweit rasant fallenden Absatzzahlen. Japan und Frankreich meldeten dramatisch sinkende Verkaufszahlen für Dezember. VW gab kurz vor Handelsschluss für das Gesamtjahr einen Absatzrückgang von 3,2 Prozent in den USA bekannt, dem weltgrößten Automarkt. VW-Aktien verloren 1,7 Prozent, womit sie sich aber besser als Daimler mit einem Minus von vier Prozent und BMW mit minus zwei Prozent entwickelten.

Renault fielen in Paris um drei Prozent, nachdem die Citigroup die Aktien zum Verkauf empfohlen hatte. In New York legten Ford und GM je gut drei Prozent zu.

An der Wall Street gaben die Kurse bis Handelsschluss in Europa überwiegend nach. Gegen den Trend zogen Apple vier Prozent an, nachdem Konzernchef Steve Jobs sich zu den Spekulationen um seine Gesundheit geäußert und angekündigt hatte, im Amt zu bleiben.

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(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Alexander Hübner)

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